Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 31. Mai 2022
(06.45) Spielplatz Ehringsdorf erneuert
Der Spielplatz auf dem Ehringsdorfer Anger ist erneuert worden. Am Montag wurde die umgebaute Anlage übergeben. Wie die Stadt mitteilt, ist dort eine Klettermöglichkeit mit Rutsche und weiteren Angeboten entstanden. Adressiert sind die vorhandenen Spielangebote vor allem an Vor- und Grundschulkinder. Für Kleinkinder stehen ein Sandkasten und eine Wippe bereit. Zudem kann der Spielplatz nun leichter betreten werden. So sind dort die Stufen am Zugang vom Ziegelgraben entfernt und durch eine Rampe ersetzt worden. Erneuert wurde auch die Einzäunung und Abschirmung zu den Straßen. In die Gestaltung flossen unter anderem die Ideen der Kinder des Ortsteils und der Grundschule Ehringsdorf. Sie wurden vor Beginn der Arbeiten nach ihren Wünschen befragt. Die Finanzierung erfolgte mit insgesamt 39.000 Euro aus Haushaltsmitteln der Stadt. (mt)
(06.45) Vier Corona-Testzentren schließen
Vier Corona-Testzentren werden schließen. Laut einer Mitteilung der Stadt sind ab dem ersten Juni das Zentrum im Atrium, in Weimar Nord und am Campus der Bauhaus-Universität geschlossen. Ab dem vierten Juni wird gleichfalls das Testzentrum in Legefeld seinen Betrieb einstellen. Der Grund dafür ist die deutlich gesunkene Nachfrage. Infolge der Schließungen werden lediglich zwei Schnell-Testzentren bis auf weiteres offen sein. So können weiterhin das Zentrum in Mitte Weimar und in Oberweimar genutzt werden. (mt)
(07.45) Dienstältester Müllwerker der Stadt geht in Ruhestand
Der dienstälteste Müllwerker der Stadt, Burkhard Köditz, tritt den Ruhestand an. Nach Angaben der Stadt war er 45 Jahre im Einsatz. Er wurde am Montag von seinen Kollegen der Stadtentsorgung und -reinigung und im Beisein von Oberbürgermeister Peter Kleine verabschiedet. Rund 9.900 Arbeitstage war er bei Wind und Wetter tätig. Durchschnittlich transportierte er dabei 275 Abfallbehälter pro Schicht und verlud damit insgesamt 217.800 Tonnen Müll. Er legte rund 99.000 Kilometer zurück, - somit hat er zweimal die Erde umrundet. (mt)
(09.45) Fleischerei wird zu offenen Ort
Die Fleischerei "Thüfleiwa" in der Kaufstraße 22 wird ab morgen zu einem offenen Ort für die Bürger und Bürgerinnen Weimars. Der Verein "Quartier für Alle" öffnet dort einen Pop-Up-Store zum Thema Stadtgestaltung. Das geht aus einer Mitteilung des Vereins hervor. Ideen für eine "Stadt von morgen" sollen dort einen Raum erhalten. Der Laden ist als Open Space bis zum 26. Juni für verschiedenste Veranstaltunsgformate nutzbar. Er ensteht im Rahmen des Pilotprojektes "Post-Corona Stadt" der Nationalen Stadtentwicklungspolitik. Das Projekt möchte klären, wie sich von Krisen betroffene Städte verändern. Insbesondere steht die Frage im Raum, wie die Bürger*innen diesen Wandel beeinflussen können. Erste Antworten sollen die Gespräche und Aktionen im Pop-up Store liefern. Eröffnet wird der Laden 10 Uhr. Im Fokus des Programms steht das Thema "Wurst". Geboten werden deshalb eine "Burger-Sprechstunde" sowie Mitmach-Angebote wie "Wir haben die Wurst, wir brauchen Ihren Senf dazu".
Der Apoldaer Wurstwaren-Hersteller Thüfleiwa hat akuten Personalmangel, deshalb kann die Filiale in der Kaufstraße 22 vorerst nicht öffnen. (mt)
(08.45) Ballsporttag am Landenberger Förderzentrum
Am Landenberger Förderzentrum kann nach einer langen Corona-Pause der Ballsporttag wieder stattfinden. Am Dienstag wird er ausgerichtet. Laut der Projekt-Verantwortlichen der Schule, Bärbel Hersfeld, habe dieser Tag eine lange Tradition. Die Schüler*innen der Unter- und Mittelstufe können sich u. a. an den Stationen Dosenwerfen, Riesendart und Minigolf sportlich messen. Die höheren Klassen helfen beim Aufbau der Stationen und der Versorgung. Für die Organisation ist der Sportlehrer der Schule Michael Liedtke verantwortlich. Unterstützung erhält er vom Team "Spezial Olympics" Thüringen.
Das Johannes -Landenberger-Förderzentrum in Weimar ist eine Förderschule mit Schwerpunkt geistige Entwicklung. Gegenwärtig lernen dort mehr als 120 Schüler*innen mit einem erhöhten Förderbedarf. (mt)
(10.45) Sperrung des Teilabschnitts der Ossietzky-Straße verlängert
Die Sperrung des Teilabschnitts der Carl-von-Ossietzky Straße vor dem Amtsgericht wird verlängert. Das teilte eine Sprecherin der Stadt auf Anfrage mit. Der Termin der Freigabe werde noch mitgeteilt, hieß es. Erneut verzögert sich damit das Ende der Sperrung. Die Stadt hatte zuvor angekündigt, dass heute die Arbeiten im Bereich zwischen Ernst-Thälmann-Straße und Buchenwaldplatz beendet sein sollten. Gleichfalls unter Vollsperrung laufen die Arbeiten im Bereich zwischen Gläser- bis Schlachthofstraße weiter. Bis zum 28. Oktober soll der dritte Teilabschnitt abgeschlossen sein. (mt)
(06.45) Tag des offenen Denkmals findet wieder statt
Der Tag des offenen Denkmals kann wieder stattfinden, - und das nach einer zweijährigen Pandemie-Pause. Am 11. September wird unter dem Motto "KulturSpur. Ein Fall für den Deknmalschutz" dazu eingeladen. Darüber hinaus soll das hundertjährige Bestehen des Hauptbahnhofs gefeiert werden. An einer Teilnahme interessierte Bürgerinnen, Bürger und Institutionen können einen eigenen Programmpunkt bis zum 15. Juni per Mail bei der Stadt anmelden. Zudem kann dies auch eigenständig bis zum 31. Mai auf der Webseite der Deutschen Stiftung Denkmalschutz erfolgen. Ab dem 18. Juli wird das Programm auf der Homepage der Stadt zu finden sein. (mt)
(06.45) Corona: 78 Neuinfektionen in der vergangenen Woche
Die Infektionszahlen sind in Weimar weiter gesunken. Nach Angaben des Gesundheitsamtes sind in der vergangenen Wochen 78 Neuinfektionen in Weimar registriert worden, - in der Woche davor waren es noch 116. Laut des Robert-Koch-Instituts beträgt die Inzidenz derzeit 129. Die Hospitalisierungsinzidenz hat einen Wert von 1,53. (mt)
