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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. Mai 2022

(06.45) Stadtrat beschließt Haushalt 2022
Die Stadt Weimar hat einen Haushalt für das Jahr 2022. Während der vergangenen Stadtratssitzung wurde die dritte Änderung der Verwaltung zum Haushalt angenommen. Oberbürgermeister Peter Kleine verwies darauf, dass der diesjährige Haushalt ohne Kredite auskommt. Er hat ein Gesamtvolumen von rund 285 Millionen Euro. Für Investitionen sind rund 70 Millionen Euro vorgesehen. Insgesamt enthält der Haushaltsplan mehr als 260 Einzelmaßnahmen in die Geld fließen soll. Vorgesehen ist, dass die Zuschüsse für das BgR, den Gaswerk e.V. und für die Tafel jeweils an eine Finanzierungsvereinbarung geknüpft sind. Diese sollen durch den Stadtrat beschlossen werden. Nicht eingeplant ist dagegen der erste Abschnitt des Fahrradrings. Er wird in seiner vorgesehenen Form nicht in Angriff genommen. Mehrmals musste der Beschluss des Haushalts verschoben werden. Ursache war zunächst die Anpassung an die steigenden Energiekosten. Gleichfalls spielte der Ukraine-Krieg und dessen finanzielle Herausforderungen eine Rolle. (mt)

(10.45) Grüne kritisieren Haushaltsplan
Der neue Haushalt Weimars sei nicht zukunftsweisend. Diese Kritik äußerte der Vorsitzende der Grünen-Stadtratsfraktion Andreas Leps. Seine Fraktion enthielt sich während der Abstimmung. Sie wollte insbesondere an der geplanten Fahrradstraße festhalten. Laut Leps biete der Haushalt keine Verbesserung für den Radverkehr. Grünen-Stadtrat Jan Kreyßig äußerte, dass 40.000 Euro Planungsmittel für die Fahrradstraße aus dem Jahr 2021 umsonst investiert wurden. Zudem wurde durch den Beschlus festgelegt, dass dafür bewilligte Fördermittel in Höhe von 350.000 Euro nun zurück an das Land fließen. Darüber hinaus gelten offenbar auch die Bürgerforen zum Radverkehrskonzept als wertlos, da der im Konzept vorgesehene Fahrradring gestrichen wurde. Auch werde das große Engagement der eigenen Stadtverwaltung missachtet, erklärt Kreyßig. (mt)

(06.45) Poetryfilmtage widmen sich Griechenland
Die Poetryfilmtage kehren zu ihrem alten Festivaltermin zurück. Nach zwei pandemiebedingten Verschiebungen auf den Herbst können sie nun wieder im Mai stattfinden. Das am Freitag im Mon Ami anlaufende Festival wird dabei zum Schaufenster für zeitgenössische Lyrik und Video-Poesie aus Griechenland. Geboten werden dort ab 16 Uhr Lyrik-Vorträge, Kurzfilme und Videoperformances. Für den kommenden Samstag ist außderdem ein Vernetzungstreffen der mitteldeutschen Kurzfilmszene im Mon Ami geplant. Gleichfalls wird am Abend zum 7. Mal im Lichthaus-Kino der Poetry-Filmpreis verliehen. Vom 20. bis 31. Mai können die Wettbewerbsbeiträge, frühere Gewinnerfilme sowie weitere Sonderprogramme in der Festivalmediathek angesehen werden. Gefördert wird das Festival von der Thüringer Staatskanzlei, der Kulturstiftung des Freistaates und der Stadt Weimar. (mt)

(08.45) Projekte zur Weimarer Republik werden gefördert
Drei Weimarer Projekte zur Erinnerung an die erste deutsche Demokratie werden gefördert. Unterstützt werden sie über das Förderprogramm des Weimarer Republik e.V., das bereits zum vierten Mal aufgelegt wurde. Wie der Verein mitteilt, zählen zu den Vorhaben u. a. eine Diskussionsreihe zu aktuellen politischen Fragen an der Volkshochschule und ein Projekt zu rechtsterroristischen Mordanschlägen vom Kunstfest Weimar. Eingereicht wurden insgesamt 22 Bewerbungen. Davon wurden von der Programm-Jury 18 ausgewählt. Sie werden jeweils 1.000 Euro erhalten. Das Geld stammt aus Mitteln des Bundesministeriums der Justiz. (mt)

(10.45) Regenbogentour startet in Weimar
Die 28. Regebogentour wird in Weimar starten. Durchgeführt wird sie zugunsten der Elterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder Suhl/Erfurt. Sie wird am kommenden Samstag vor dem Hauptbahnhof beginnen und verläuft von dort über Erfurt nach Arnstadt. Es werden laut der Veranstalter hunderte Radfahrer erwartet. Darüber hinaus wird es einen sogenannten "Regenbogen-Express" geben, der Personen die Teilnahme ermöglicht, die nicht per Rad unterwegs sein wollen. In Arnstadt erwartet die Teilnehmenden ein Familienfest auf dem Markt. Die Regenbogentour findet seit 1994 einmal jährlich statt. Seit 2007 ist in jedem Jahr eine andere Stadt Gastgeber der Tour. (mt)

(06.45) Anmeldungen für Tag des offenen Ateliers
Die Anmeldefrist für den diesjährigen Tag des offenen Ateliers ist gestartet. Darauf hat die Stadt aufmerksam gemacht. Bis zum 30. Juni sind Anmeldungen per E-Mail möglich. Stattfinden wird er am 17. September. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler, die ihre Ateliers und Werkstätte an diesem Tag von 11 bis 18 Uhr öffnen möchten. Bereits zum 26. Mal können Weimarer Künstler*innen einen Blick hinter die Kulissen gewähren und zu Gesprächen einladen. Die entsprechenden Anmeldungen sind an die E-Mail-Adresse ursula.seeger@stadtweimar.de zu richten. Dabei sind Name und Vorname, Kunstrichtung und Anschrift des Ateliers zu nennen. Zudem sind ein Porträtfoto und ein Werkfoto mit Angaben zu Titel, Entstehungsjahr und Autor mitzuschicken. (mt)

(06.45) Stadtbücherei lädt zu Benefizlesung
Die Stadtbücherei lädt am Freitag zu eine Benefizlesung zugunsten der Ukraine. Das hat die Stadt in einer Mitteilung angekündigt. DNT-Ensemblemitglied Bernd Lange wird aus dem Text "Im Mai, im Mai schrie der Kuckuck" vorlesen, der von Wolfgang Borchert verfasst wurde. Dieses Werk zeige wie kein anderes, welche Verheerungen Kriege in den Seelen der Menschen anrichten. Während der Veranstaltung sind Spenden erbeten, sie sollen in ein Hilfsprojekt für die Ukraine fließen. Der Eintritt ist frei. Beginnen wir die Lesung 19 Uhr 30 im Gewölbekeller der Bibliothek. (mt)

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