Staatsanwalt ermittelt gegen DNT wegen Catering-Ausschreibung
Nachricht vom 27.Oktober 2010
Im DNT soll es bei der Vergabe der gastronomischen Versorgung nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Generalintendant Stephan Märki wird vorgeworfen, bei der Catering-Ausschreibung in diesem Frühjahr seine Lebensgefährtin begünstigt zu haben. Den Vorwürfen geht seit gestern die Staatsanwaltschaft Erfurt nach. Es bestehe der Verdacht von "wettbewerbsbeschränkenden Absprachen", sagte Sprecher Hannes Grünseisen auf Medienanfragen. Im DNT und in einer Privatwohnung seien Unterlagen sichergestellt worden. - Inzwischen hat Märki die Vorwürfe zurückgewiesen. Bei der Vergabe des Caterings sei sowohl der Aufsichtsrat des Theaters als auch die Vergabestelle des Landes einbezogen gewesen. Es handele sich um das "übliche Dorfmobbing", so Märki. (wk)
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