Bundespolizei stellt Schrottsammler auf den Bahngleisen
Nachricht vom 14.Januar 2011
Ein 28-Jähriger Weimarer ist am Mittwoch an den Bahnschienen der Strecke Erfurt-Weimar beim Schrottsammeln erwischt worden. Er wollte offenbar sein Hartz-IV-Geld aufbessern, hieß es von der Bundespolizei. Laut Mitteilung hat der Mann am Fahrrad in drei Taschen 60 Kilogramm Kleineisenteile transportiert. Er gab an, die Schrauben, Muttern und sonstigen Teile auf dem Bahngelände gefunden zu haben. Er hätte nicht gewußt, daß herumliegender Schrott nicht mitgenommen werden dürfe. - Die Polizei weist darauf hin, daß das Betreten der Gleise lebensgefährlich ist. Moderne Züge näherten sich fast lautlos. Der Bremsweg eines Zuges, der mit 100 Stundenkilometern heranrase, betrage bis zu 1000 Meter. (wk)
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