Graffiti-Diskussion im "mon ami" bringt keine Annäherung
Nachricht vom 28.Januar 2011
Die Podiumsveranstaltung zum Thema "Illegale Graffiti" hat keine Annäherung zwischen den Sprayern und den Geschädigten gebracht. Von Verteidigern der "Szene" wurde um Verständnis für die Aktionen des "Erwachsenwerdens" geworben. Davon ließen sich Hausbesitzer, die den Schaden beheben müssen, nicht beindrucken. An der Veranstaltung haben sich rund 100 Interessierte beider Lager beteiligt. Zur Diskussion ins "mon ami" geladen waren der für Ordnung zuständige Bürgermeister Christoph Schwind, Polizeidirektor Ralf Kirsten und die Streetworkerin Anita Schüler. Außerdem nahmen ein Strafverteidiger in Graffiti-Sachen, der Jugend-Gewerkschaftssekretär des DGB Thüringen und eine Landtagsabgeordnete der Linke auf dem Podium Platz. (wk)
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