Erfurts Kulturdezernentin fordert mehr Landes-Geld für Neue Oper
Nachricht vom 09.März 2011
Erfurts Neue Oper soll für ihr Jahresbudget 5,3 Millionen Euro mehr vom Land erhalten. Das hat jetzt Erfurts Kultur-Bürgermeisterin Tamara Thierbach gefordert. Ziel sei, wie das Meininger oder das Weimarer DNT, Staatstheater zu werden, sagte die Linken-Politikerin der Presse. Damit sollte der Freistaat die Hälfte des Förderanteils der Erfurter Oper übernehmen, das heißt genauso viel Geld bezahlen wie die Stadt. Zurzeit wird die Oper mit 5,7 Millionen Euro vom Land und elf Millionen aus dem Erfurter Etat finanziert. Hintergrund ist die angestrebte Vergrößerung des Orchesters auf 78 Planstellen. 59 Musiker reichten nicht, um ein B-Theater zu tragen, so Thierbach. Wenn das Land Thüringen die Mehrkosten nicht übernehmen könne, müssten die umliegenden Landkreise an den Kosten beteiligt werden. (wk)
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