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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. März 2011

Land Thüringen unterstützt "20 Jahre Weimarer Dreieck"
Die Thüringer Landesregierung will das diesjährige Jubiläum des "Weimarer Dreiecks" unterstützen. Die Gründung vor 20 Jahren soll im Sommer mit einer Festwoche und weiteren Kulturveranstaltungen gefeiert werden. Offenbar hat das Weimarer Anliegen, die Drei-Länder-Beziehung für die Menschen zu öffnen, in Erfurt großen Zuspruch erfahren. Thüringens Europa-Ministerin Marion Walsmann sagte, das "Weimarer Dreieck" soll ein Forum der Bürger werden. Sie rief Vereine und Verbände auf, zum Jubiläum weitere Veranstaltungen vorzubereiten. Der Weimarer Verein hatte bereits im letzten Sommer zahlreiche Lesungen, Vorträge und Podiumsdiskussionen sowie gegenseitige Besuche aus den Ländern angekündigt. (wk)

DNT erhält eine Million Euro für Theater- und Sicherheitstechnik
Das Deutsche Nationaltheater erhält heute vom Land Thüringen eine Millionen-Zusage für neue Theater- und Sicherheitstechnik. Den Bewilligungsbescheid will Kulturminister Christoph Matschie am Mittag selbst übergeben. Für das Geld soll die zentrale Steuerungsanlage des Inspizienten erneuert werden. Sie ist laut Theaterleitung seit langem veraltet und fällt bereits gelegentlich aus. Von der fehlerfreien Funktionstüchtigkeit hänge nicht nur der Vorstellungsablauf sondern auch die Sicherheit von Darstellern und der Zuschauern ab. Die Gesamtkosten für die Erneuerung der Anlage belaufen sich auf mehr als 1,3 Millionen Euro. Die neue Steuerung soll in diesem und im nächsten Sommer installiert werden. (wk)

Steffi Engelstädter übernimmt vorübergehend wieder Kinderbüro
Weimars ehemalige Kinderbauftragte Steffi Engelstädter hat gestern noch einmal die Leitung des Kinderbüros der Stadt übernommen. Sie will in den kommenden drei Monaten die laufenden Kinder- und Jugendprojekte betreuen und Ansprechpartnerin vor Ort sein. Vor allem gehe es darum, den "Ferienpass" vorzubereiten, hieß es. Steffi Engelstädter war zum 1. September 2010 in den Ruhestand gegangen. - Das Kinderbüro ist seit Mitte Februar verweist, weil Engelstädters Nachfolgerin Anne Kuch nach einem halben Jahr wieder aufgehört hat. Bis zum 31. Mai will die Stadt nun das neue Ausschreibungsverfahren beenden und die Stelle der Kinder- und Jugendbeauftragten wieder besetzt haben. (wk)

Weimarbesucher bringen jährlich 80 Millionen Euro in die Stadt
Weimars Besucher lassen jährlich rund 80 Millionen Euro in der Stadt. Das hat eine Studie zum Wirtschaftsfaktor Tourismus festgestellt, die die weimar-GmbH in Auftrag gegeben hatte. Laut Geschäftsführerin Ulrike Köppel macht die Erhebung deutlich, wie wichtig der Tourismus über die reinen Übernachtungszahlen hinaus ist. Sie sei überrascht, wie hoch der Anteil von Gruppen ist, die bisher nicht statistisch erfaßt wurden. Dazu zählten Übernachtungen in Beherbungsbetrieben, die weniger als neun Betten haben aber auch private Bekannten- und Verwandtenbesuche. Die sogenannten "Couch-Touristen" machten zwei Drittel aller Übernachtungen aus. - Die Ergebnisse der Studie hat die weimar-GmbH in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wurde gestern öffentlich vorgestellt. (wk)

Wohnstätte feiert Richtfest am ehemaligen Scharfrichterhaus
Am ehemaligen Scharfrichterhaus in der Wagnergasse ist gestern Richtfest gefeiert worden. Das Haus aus dem 17. Jahrhundert war wegen der vielen Schäden bis auf die Grundmauern abgebrochen worden. Um den Renaissance-Bau wiederherzustellen, werden mehr als eine halbe Million Euro eingesetzt. Bauträger ist die Weimarer Wohnstätte. Die will auch den Garten wieder herrichten und an die Mieter im Erdgeschoß vergeben. - Das Haus stand ursprünglich außerhalb der Stadtmauern und war von einer ganzen Henkersdynastie bewohnt. (wk)

Lieberknecht zeigt sich von Guttenberg-Rücktritt betroffen
Thüringens CDU-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hat den Rücktritt des CSU-Bundesverteidigungsministers zu Guttenberg bedauert. Dies sei eine Nachricht, die sie betroffen mache, so Lieberknecht. Der Rücktritt sei Guttenbergs persönliche Entscheidung, es habe keinen zu hohen Druck aus den eigenen Reihen gegeben. - Grünen-Landessprecher Dieter Lauinger sagte, der Rücktritt sei längst überfällig gewesen. Mit seiner Entscheidung habe zu Guttenberg nur das unvermeidbare getan. Daß er sich in seiner Rücktrittserklärung weiterhin als Opfer der Mediendarstellung positioniert habe, hinterlasse einen bitteren Beigeschmack, so Lauinger. (wk)

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