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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. März 2011

Weimar unterzeichnet gemeinsames Cranach-Projekt
Die Stadt Weimar ist heute dem länderübergreifenden Projekt "Wege zu Cranach" beigetreten. Acht Städte aus Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wollen zusammen das gemeinsame künstlerische Erbe des Malers Lucas Cranach vermarkten. Die Kooperationsvereinbarung wurde am Vormittag in der oberfränkischen Geburtstadt des Renaissance-Künstlers Kronach unterzeichnet. Weimar wurde dabei von der Geschäftsführerin der weimar-GmbH Ulrike Köppel vertreten. - Lucas Cranach der Ältere lebte von 1472 bis 1553 in Kronach, Wittenberg und Weimar. An dem Kulturtourismus-Projekt beteiligen sich außerdem die Städte Coburg, Dessau-Roßlau, Eisenach, Gotha und Schneeberg. Zahlreiche Maßnahmen sind geplant, die von allen Städten gemeinsam finanziert werden. (wk)

"Jugend debattiert" im Verwaltungsgericht Weimar
Über 30 Jugendliche aus ganz Thüringen sind am Vormittag in Weimar zur Landesqualifikation für den Bundeswettbewerb "Jugend debattiert" zusammengekommen. Die Veranstaltung findet im Gebäude des Verwaltungsgerichtes Weimar in der Jenaer Straße statt. Die Teilnehmer tauschen ihr Pro und Contra zu vorgegebenen Themen vor 50 Juroren aus. Aufgeteilt in zwei Altersgruppen kämpfen die Schüler der 8. bis 10. Klassen um den Einzug ins Landesfinale. Das wird am 6. April im Thüringer Landtag ausgetragen. (wk)

Bauhaus-Uni wirbt auf der Buchmesse mit "Palast aus Pappe"
Auf der am Morgen begonnenen Leipziger Buchmesse präsentiert sich die Bauhaus-Universität an einem Stand aus Pappe. Studierende der Architektur und der Visuellen Kommunikation haben ihn aus 28-tausend Einzelteilen zusammengebaut. Neben dem "Papp-Palast" sind Projekte von Studierenden und Abschlussarbeiten zu sehen. - Mit einer Installation aus Tausend leeren Flaschen wird am Stand des Universitätsverlages für das von der Uni illustrierte Kinderbuch "Das Flaschenkind" geworben. Das von Architekturstudenten gebaute "Haus aus Müll" soll den "Abfall unserer Kultur" symbolisieren. Insgesamt stellt der Verlag der Bauhaus-Uni acht Neuerscheinungen vor. (wk)

Bürgerstiftung kann erfolgreichsten Tauschmarkt verbuchen
Der zum vierten Mal ausgerichtete "Marktplatz der guten Geschäfte" war der bislang erfolgreichste. Bei dem Tauschmarkt wurden gestern insgesamt 189 Vereinbarungen geschlossen, das sind 26 mehr als im vorigen Jahr. Bargeldlos gehandelt wurden wieder Sach-, Kultur- und Dienstleistungen. Laut 30 gemeinnützige Vereine und Einrichtungen sowie 25 Unternehmen unterschiedlichster Art kamen miteinander ins Geschäft. Die Wirtschaftsvertreter und Ehrenamtler waren in der Sparkasse am Graben zu Gast. - Der "Marktplatz der guten Geschäfte" wird seit 2008 jährlich von der Ehrenamtsagentur der Bürgerstiftung ausgerichtet. Der nächste Markt soll allerdings erst 2013 stattfinden. (wk)

Rund 50 Weimarer treten Kulturreise nach Syrien an
Rund 50 Weimarer haben in der Nacht eine 10-tägige Reise nach Syrien angetreten. Zu der Gruppe gehören unter anderen Oberbürgermeister Stefan Wolf, der katholische Pfarrer Carsten Kämpf und die evangelische Pfarrerin im Ruhestand Elsa-Ulrike Ross. Die Kulturreisenden wollen in Syrien historische Stätten der Antike besuchen und Orte, wo das Christentum seinen Ursprung hatte. Auch würden Schätze des Islam besichtigt, wie die Omayyaden-Moschee in Damaskus, hieß es. Geplant sind außerdem Begegnungen mit syrischen Künstlern, Politikern und Vertretern des Goethe-Instituts sowie dem Weimarer Menschenrechtspreisträger aus Syrien von 2003, Riad Seif. - Die Reise wurde vom Leiter des Festivals "West-Östlicher Diwan", Klaus Gallas organisiert. Syrien soll Partner des diesjährigen Festes im September sein. (wk)

Herderschule wird als "Starke Schule" ausgezeichnet
Weimars Herderschule ist die zweit"stärkste" Schule in Thüringen. Das Staatliche Förderzentrum ist gestern in Erfurt für den zweiten Landes-Platz beim Bundeswettbewerb "Starke Schule" ausgezeichnet worden. Kultusminister Christoph Matschie übergab 3.500 Euro und die Eingliederung in das Netzwerk "Starke Schule", in dem weitere finanzielle Förderungen möglich sind. Den ersten Platz belegte die Staatliche Regelschule Stadtilm, den dritten das Förderzentrum Blankenhain. Dem Leistungsvergleich hatten sich in Thüringen 20, bundesweit 600 Schulen gestellt. Bei dem Wettbewerb werden die Schulen ausgezeichnet, die am besten zur Ausbildungsreife führen. Bei der Herderschule wurde insbesondere die gute Berufsorientierung gewürdigt. (wk)

"Kinderland" in Weimar-West erhält Geld für Sprachförderung
Der Kindergarten "Kinderland" in Weimar-West kann bald eine Sonderpädagogin für Migrantenkinder einstellen. Nach dem sich die Kita darum beworben hatte, sind jetzt für vier Jahre jährlich 25-tausend Euro bewilligt worden. Das Geld kommt aus dem Bundesprogramm "Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration". Für die Halbtagesstelle wird nun eine besonders geschulte Fachkraft gesucht, die sich um die Sprachförderung der unter Dreijährigen kümmert. (wk)

Polizei meldet erneuten Fall schwerer Körperverletzung
Die Polizei hat einen erneuten Fall gefährlicher Körperverletzung gemeldet. Ein 18jähriger soll gestern Abend im Bahnhofsgebäude einen 21jährigen zu Boden gestoßen und ihn auf den Kopf getreten haben. Das Opfer erlitt laut Polizei Schürfwunden im Gesicht und wurde ins Klinikum gebracht. Beim Täter wurde ein Atemalkoholwert von 1,72 Promille gemessen. Der Jugendliche aus Eckstedt sei der Polizei bekannt, hieß. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. - Erst am Montag wurde in der Abraham-Lincolnstraße ein 5-Jähriger von einem Unbekannten krankenhausreif geschlagen. (wk)

Polizei nimmt brutale Räuber fest
Die Kriminalpolizei hat jetzt einen brutalen Raub aufgeklärt, der sich am 12. Februar auf der Belvederer Allee ereignet hatte. Ein 46-jähriger Geschäftsreisender aus Leipzig war am frühen Morgen von fünf schwarz gekleideten jungen Männern niedergeschlagen und mit Messerstichen verletzt worden. Der Überfallene konnte sich noch zu seinem Hotel schleppen, um Notarzt und Polizei zu rufen. Die Täter hatten ihm sein Portemonnaie und sein Handy geraubt. Der Leipziger mußte mehrere Tage danach im Krankenhaus behandelt werden. - Nach Polizeiangaben sind die fünf jungen Männer alle bereits wegen Körperverletzungs-, Diebstahl- und Drogendelikten bekannt. Bei einer Durchsuchung ihrer Wohnungen am Mittwochmorgen konnte das geraubte Handy als Beweismittel sichergestellt werden. Der Staatsanwalt prüft Haftbefehl.

Newton beschert Kunsthaus 15tausendsten Besucher
Das Kunsthaus Apolda hat einen neuen Besucherrekord aufgestellt. In der Newton-Schau konnte nach neun Ausstellungswochen bereits der 15-tausendste Besucher begrüßt werden. Im gesamten vergangenen Jahr waren 16.000 Gäste ins Kunsthaus gekommen. Den Blumenstrauß sowie den begehrten Ausstellungskatalog und einen Gutschein für den kostenlosen Besuch aller Ausstellungen dieses Jahres konnte gestern Nachmittag die Grundschullehrerin Heike Fellmer aus Darnstedt im Weimarer Land entgegennehmen. - Die Arbeiten des im Jahr 2004 gestorbenen Helmut Newton sind noch bis zum 27. März zu sehen. (wk)

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