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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. März 2011

Atomkraftgegener rufen erneut zur Mahnwache auf den Theaterplatz
Nach der Anti-Atom-Demo vor einer Woche ist für heute 18.00 Uhr erneut zu einer Mahnwache auf den Theaterplatz aufgerufen worden. Die Ereignisse in Japan zeigten, daß die Atomenergie ein unberechenbares Risiko für die Menschen darstelle, heißt es von den lokalen Kreisverbänden der Parteien Die Grünen, Die Linke und SPD sowie dem Verein "neue linke". Am vorigen Montag waren in Weimar weit über 200 Menschen zusammengekommen, in ganz Deutschland waren laut Veranstalter über 100-tausend auf der Straße. Auch heute wollen die Atomkraftgegner wieder bundesweit für einen Ausstieg aus der Kernenergie demonstrieren. In Thüringen sind Aktionen auch in Erfurt und Jena angesagt. (wk)

Franz-Liszt-Haus am Ilmpark wird feierlich wiedereröffnet
Mit einem Festakt im Stadtschloß wird am Nachmittag das Liszt-Haus am Ilmpark wiedereröffnet. Am letzten Wohnsitz des Komponisten in Weimar wurden in den letzten neun Monaten Dach und Fassade instandgesetzt sowie die Innenräume restauratorisch überarbeitet. Die Wiedereröffnung des Museums wird als eines der herausragenden Ereignisse im Liszt-Jahr 2011 bezeichnet. Ab morgen ist das Haus in der Marienstraße auch wieder für Besucher zugänglich. - Studenten und Absolventen der Bauhaus-Uni haben zur Wiedereröffnung eine Installation an der Belvederer Allee geschaffen. 35 überdimensionale Notenblätter aus Kunststoff sind so in die Bäume gehangen, als ob sie ein Windstoß aus dem Haus geweht hat. Gleichzeitig übernehmen durch angebrachte Funksender bei vorbeifahrenden Autos Liszt-Kompositionen das laufende Radioprogramm. (wk)

Flughafen der Landeshauptstadt erhält den Namen "Erfurt-Weimar"
In der Landeshauptstadt wird am Nachmittag der Flughafen offiziell in "Erfurt-Weimar" umbenannt. Zur feierlichen Enthüllung der neuen Buchstaben über dem Eingang wird unter anderem Thüringens Verkehrsminister Christian Carius erwartet. - Um die Weimar-Nennung im Flughafen-Namen haben sich sechs Jahre lang immer wieder Politiker aus beiden Städten bemüht. Von Anfang an wurde der weltweit bekannten Klassikerstadt Weimar eine größere touristische Zugkraft eingeräumt. Wegen der schlechten Auslastung erhält der Erfurter Flughafenbetreiber jährlich Millionenbeträge aus öffentlichen Kassen. Allerdings konnte im vergangenen Jahr ein Plus bei den Passagierzahlen von 19 Prozent gegenüber 2009 verzeichnet werden. (wk)

Volkswirtin Susanne Schmidt eröffnet "WeimarerReden"
Mit dem Vortrag der promovierten Volkswirtin Susanne Schmidt haben gestern im Deutsche Nationaltheater die diesjährigen "Weimarer Reden" begonnen. Die Tochter des Altkanzlers Helmut Schmidt sprach vor ausverkauftem Haus zum Thema "Europa und der Euro". Dabei kritisierte sie das gegenwärtige "Klein-Klein" der Wirtschaftspartner als ein Hemmnis für die Stärke der gemeinsamen Währung. - In diesem Frühling geht es im DNT um die streitbare Frage "Europa - Markt ohne Gemeinschaft?". Eingeladen sind noch der ungarische Publizist György Dalos, der Richter und Journalist Heribert Prantl und die Politikerin und Psychologin Adrienne Goehler. Die weiteren Reden werden an den nächsten drei Sonntagen, jeweils um 11.00 Uhr im Deutschen Nationaltheater gehalten. Sie sollen danach wieder in Buchform erscheinen. (wk)

Hauptpreise bei "FILMthuer" gehen nach Weimar und Erfurt
Die Weimarer Malerin Friederike Bußejahn hat den Hauptpreis des Jenaer Kurzfilmfestivals "FILMthuer" in der Kategorie Amateurfilm gewonnen. Ihr handgezeichneter Animationsstreifen "Gretel-Memorial" beschäftigt sich mit dem Schicksal ihrer schlesischen Großmutter. Der Viertelstunden-Film sei die mediale Form des nichtgesetzten Grabsteins", hieß es. Als bester Studentenfilm wurde der Streifen "Arbeiter verlassen die Fabrik" von Anna Linke aus Weimar ausgezeichnet. In der Kategorie Jugendfilm gewann der Dreiminüter "Eine letzte Chance" zum Thema Alkoholsucht von Selon Fischer aus Erfurt. Alle drei Filme und weitere 25 Streifen sind für Bundesfilmfestivals nominiert. (wk)

Thüringer Koalitionspartner äußern sich zur Wahl in Sachsen-Anhalt
Zum Ausgang der Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt haben sich die Thüringer Koalitions-Partner unterschiedlich geäußert. CDU-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht sieht ihre Partei nach dem Wahlsieg in Sachsen-Anhalt in ihrer Arbeit bestätigt. In Krisenzeiten wählten die Menschen Stabilität, so Lieberknecht. Vize-Präsident Christoph Matschie von der SPD sagte, die Stimmenverluste von CDU und FDP in Sachsen-Anhalt zeigen, daß Schwarz-Gelb an Boden verliert und Rot-Grün zulegt. - Die Situation in Sachsen-Anhalt ist ähnlich der in Thüringen nach der Landtagswahl. Weil die SPD nicht Juniorpartner der Linke sein wollte kam ein Rot-rotes Bündnis nicht zustande. Auch in Sachsen Anhalt wird nun von den meisten Politikern eine CDU-SPD-Regierung erwartet. (wk)

Meldungen vom Sport
Weimars Handballerinnen des HSV haben alle Aussicht, Thüringenmeister zu werden. Das Spiel in Apolda gewannen die Damen aus der Klassikerstadt mit 28:21. Für die Meisterschaft brauchen die Weimarerinnen nur noch einen Sieg gegen Nordhausen. - In der Fußball-Landesliga hat der SC 03 gegen Motor Altenburg ein Unentschieden geschafft. Bisher hatten die Weimarer noch jedes Spiel gegen die Skatstädter verloren. Nach dem 2:2 auf dem Lindenberg verbleibt Weimar auf dem siebten Platz der Landesliga. - Das Fußballderby Erfurt-Carl-Zeiss in der dritten Bundesliga konnten die Rot-Weißen in Jena für sich entscheiden. Mit einem 3:1-Erfolg haben sich die Erfurter auf den vierten Rang gekämpft und hoffen wieder auf den Aufstieg in die zweite Liga. Zeiss Jena rutschte auf den 13. Platz ab. (wk)

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