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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. März 2011

Meyer glaubt nicht an endgültige Abschaltung der Atomkraftwerke
Weimars Grünen-Landtagsabgeordneter Carsten Meyer glaubt nicht, daß alle sieben angekündigten Kernkraftwerke endgültig abgeschaltet bleiben. Die Stromkonzerne werden nicht auf ihre Sonderprofite aus Atomstrom verzichten wollen, sagte Meyer am Morgen bei RadioLOTTE Weimar. Die scheinbare Umkehr der schwarz-gelben Regierung sei politische Taktiererei vor den anstehenden Landtagswahlen. - Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hatte gestern prophezeiht, daß die einmal abgeschalteten Atomkraftwerke nicht wieder ans Netz gehen. Jetzt würden alle Kräfte auf den Ausbau der alternativen Energieversorgung konzentriert, so Lieberknecht gestern in Erfurt. Noch am Montag hatte die CDU-Politikerin die Kernkraft als notwendige "Brückentechnologie" verteidigt. Von den Linken hieß es, der Meinungsumschwung bei der Ministerpräsidentin sei erfreulich. Es sei aber auch bedauerlich, daß es dazu eines solchen Ereignisses bedurft habe. (wk)

Jenas OB fordert mehr Ökostrom für die Kommunen
Die Städte sollten für öffentliche Gebäude und Belange mehr Ökostrom einsetzen. Das hat Jenas SPD-Oberbürgermeister Albrecht Schröter jetzt von seinen Amtskollegen gefordert. Je mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen angefordert werde, desto mehr werde die Erzeugung von Ökostrom gefördert und um so eher können Atomkraftwerke abgeschaltet werden, erläuterte der Jenaer OB. In seiner Stadt würden seit dem vergangenen Jahr alle städtischen Gebäude zu 100 Prozent Ökostrom beziehen. Dazu gehörten der gesamte Nahverkehr, die Bäder und die komplette Straßenbeleuchtung. Schröter räumte ein, daß der teurere Ökostrom für die Kommunen schwerer finanzierbar sei als Atomstrom. Es würden auch auch kleine Schritte in der Umstellung in die richtige Richtung führen, so Schröter. (wk)

Wohnstätte will neue Wohnungen in der Nähe des Klinikums bauen
Die Weimarer Wohnstätte will in der Nähe des Klinikums an der Sackpfeife neue Wohnungen bauen. Das sagte Oberbürgermeister Stefan Wolf gestern im Rathaus. Damit wolle die Stadt auf die wachsende Nachfrage reagieren, die gerade die Mieten steigen lasse. Wie Wolf weiter sagte, werde derzeit über den Verkauf mehrerer großer Gewerbeflächen für Neuansiedlungen in Legefeld verhandelt. Dabei sei auch eine Firma, die 100 Arbeitsplätze bieten könnte. (wk)

Jugendtheater könnte mit ins "mon ami" einziehen
Das D.A.S.-Jugendtheater könnte sein neues Zuhause im Kommunalen Zentrum "mon ami" finden. Wie FDP-Stadtrat Dirk Heinze RadioLOTTE Weimar sagte, werde von den Verantwortlichen derzeit geprüft, wie Kino, Jugendtheater und Kultur unter ein Dach passen könnten. Hintergrund der Überlegungen sind die im "Stellwerk" von der Bahn hochgesetzte Miete und die nur geringe Besucherauslastung des kommunalen Zentrums. Der Vertreter im Werkausschuß für das "mon ami" sieht zur besseren Auslastung noch weitere Formen der Zusammenarbeit. So könnten Bildungsveranstaltungen stattfinden, bei denen auch das benachbarte Radio LOTTE eine Rolle spielen könnte. Ziel sei ein Veranstaltungsort, an dem eine Kombination aus Kultur, Bildung und Medien geboten wird. Das Projekt sollte sich dann aus der Trägerschaft der Volkshochschule lösen und in eigener Verantwortung handeln können, meinte Heinze. (wk/shg)

"Filmfest im Kunstfest" soll kein Geld mehr von der Stadt erhalten
Das "Filmfest im Kunstfest" wird es wahrscheinlich in diesem Jahr nicht mehr geben. Von der Stadt jedenfalls soll es keine Zuwendungen mehr erhalten. Das hat gestern der Kulturausschuß des Stadtrates empfohlen. Das verantwortliche Bauhaus-Film-Institut habe das "Filmfest" nicht zu einem touristisch wirksamen Weimarer Festival entwickeln können, so die Kritik. Dies sei aber das Ziel der städtischen Förderung gewesen. Der gewünschte Wirtschaftsimpuls für Weimarer Produktionsfirmen und Filmemacher sei damit ausgeblieben. Für das "Filmfest im Kunstfest" hatte die Stadt in den letzten beiden Jahren jeweils 25-tausend Euro gezahlt. Das Geld kam aus dem Topf für Wirtschaftsförderung. (wk)

Stadtwerke spenden für Familienzentrum
Das Weimarer SOS-Beratungs- und Familienzentrum konnte gestern eine Spende von über 2.800 Euro entgegennehmen. Der Scheck für die Sozialarbeiter kam von den Weimarer Stadtwerken und der Stadtwirtschaft. Mitarbeiter hatten auf der Jahresversammlung im Dezember zugunsten von zwei Sozialeinrichtungen in Weimar gesammelt. Das Ergebnis wurde von den Betriebsleitungen verdoppelt. Für das Geld will das Beratungszentrum das Außengelände an der Abraham-Lincoln-Straße neu gestalten. Die erste der beiden Spenden war an die Weimarer Diesterwegschule für blinde und Sehbehinderte gegangen. (wk)

Behörden warnen vor Verbrennen im Garten
Wer jetzt unerlaubt in seinem Garten Baum- und Strauchschnitt verbrennt, muß mit einer Verwarnung oder einem Bußgeldverfahren rechnen. Das haben gestern die Landratsämter und Stadtverwaltungen Thüringens mitgeteilt. Es habe im vergangenen Jahr immer wieder Verstöße gegen die Verbote gegeben, hieß es aus den Behörden. So seien allein in Weimar 26 Fälle ermittelt worden. Auch in Landkreisen mit offiziellen Brenntagen seien zahlreiche Verstöße dagegen registriert worden. - Festgelegte Brennzeiten für Herbst und Frühjahr gibt es für fast alle Landkreise sowie für die kreisfreien Städte Jena und Eisenach. In den Städten Erfurt, Weimar, Gera und Suhl, im Ilmkreis sowie in einzelnen Kreisstädten und Erholungsorten ist das Verbrennen von Gartenabfällen grundsätzlich verboten. (wk)

Sozialministerin eröffnet Verbrauchertag im Seebachstift
Zum gestrigen Weltverbrauchertag hat Thüringens Sozialministerin Heike Taubert eine Veranstaltung im Marie-Seebach-Stift eröffnet. Thema des Tages war der Schutz vor allem älterer Verbraucher. Dabei ging es um die Chancen und Risiken von Online Geschäften und Geldverkehr im Internet. Neben wichtigen Hinweisen und Tipps, wie Bankgeschäfte erleichtert werden, wurde auch über die möglichen Gefahren aufgeklärt. Kriminelle würden sich immer raffinierter Zugang zu fremden Daten verschaffen, hieß es. (wk)

Polizei sucht Schläger
Die Polizei sucht nach einem Unbekannten, der am Montag einen 15-Jährigen in der Lincoln-Straße krankenhausreif geschlagen hat. Der Mann stieß dem Jungen die Faust ins Gesicht, nach dem er ihn nach dem Weg gefragt hatte. Als der 15-Jährige zu Boden ging, trat der Schläger ihn noch mehrfach in den Bauch. Der schwer Verletzte mußte ins Klinikum gebracht werden, heißt es im Polizeibericht. Der Unbekannte soll um die 40 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und kräftig sein. Laut Polizei hat er eine Glatze sowie Tätowierungen auf dem Rücken. Hinweise werden erbeten unter der Weimarer Telefonnummer 88 20. (wk)

Wanke bestätigt Pabstbesuch
Erfurts katholischer Bischof Joachim Wanke hat gestern den Termin des Pabstbesuches in der thüringischen Hauptstadt bestätigt. Danach wird Benedikt XVI. am 23. September auf dem Erfurter Domplatz eine Messe zelebrieren. Außerdem werde er an dem Tag im Eichsfeld einen Gottesdienst an der Wallfahrtskapelle Etzelsbach feiern, so Wanke. Wo sich das katholische Oberhaupt in Erfurt mit Rats-Vertretern der Evangelischen Kirche trifft, werde noch geprüft. - Unterdessen haben die Rüstarbeiten für die weitere Fassadenaufbesserung des Erfurter Doms begonnen. Saniert werden die 4 großen Fenster des Triangelportales und die angrenzenden Maßwerke. Nach Angaben des Dombauamtes werden die Arbeiten ca. 4 Monate dauern und rund 50-tausend Euro kosten. (wk)

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