Private Musikschulen fordern Pro-Kopf-Förderung
Nachricht vom 30.März 2011
Der Verband der Deutschen Privatmusikschulen hat gestern in Weimar eine neue Förderpolitik verlangt. Musikbegeisterte Kinder sollten unabhängig vom Geldbeutel der Eltern unterstützt werden, hieß es. Gefordert wurde ein Umschwenken von der bisherigen institutionellen Förderung auf eine Pro-Kopf-Förderung. Generalsekretärin Ines Theileis sagte, damit könnten Bedürftige besser erreicht werden, etwa auch mit Bildungsgutscheinen. - Der 1997 gegründete Verband kämpft für eine Gleichbehandlung mit staatlichen und kommunalen Musikschulen. Ihm gehören rund 250 private Einrichtungen in Deutschland an. (wk)
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