Weimarer Bürger bekunden Unmut über Bauzustände
Nachricht vom 24.Januar 2012
Etwa 40 Weimarer haben sich gestern Abend zu einer Kundgebung vor dem unsanierten Haus Schillerstraße 13 bis 15 eingefunden. Sie folgten dem Ruf einer sogenannten "nicht organisierten Gruppe engagierter Bürger". Die wollte, wie es hieß, auf "Baulücken, Brachen und skandalöse Bauzustände" in der Stadt hinweisen. Man sei "genervt von Versprechungen, Desinformationen und Hinhalte-Taktiken", so ein vorher verteilter Handzettel. An dem Treffen nahmen auch Oberbürgermeister Stefan Wolf, die Kandidaten für die kommende OB-Wahl, Martin Kranz vom "weimarwerk" und Carsten Meyer von den Grünen sowie weitere Kommunalpolitker teil. - Zum Thema "Schandfleck Schillerstraße" sagte Wolf, daß voraussichtlich im Februar neue Gespräche mit der Eigentümer-Gesellschaft der Immobilie 13 bis 15 anstünden. Das Problem sei nach wie vor, daß die Mietvorstellungen der Investoren nicht mit denen potentieller Nutzer übereinstimmten. (wk)
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