Ursula Stockleben führt Engagenment für Menschenrechtspreis fort
Nachricht vom 09.März 2012
Die Witwe des Förderers des Weimarer Menschenrechtspreisträgers Ursula Stockleben wird das Engagement nach dem Tod ihres Mannes Hans fortführen. Das hat jetzt die Ausländerbeauftragte der Stadtverwaltung Ulrike Schwabe mitgeteilt. Frau Stockleben hat dem Fonds "Menschenrechtspreis" gerade fast 5.300 Euro zugeführt. Sie hatte alle Trauergäste gebeten, auf Blumen für das Grab ihres Mannes zu verzichten und stattdessen für den Weimarer Preis zu spenden. Dieser Bitte waren 77 Menschen gefolgt. Der in Northeim bei Göttingen geborene Hans Stockleben hatte mit seiner Frau Ursula seit 1996 Jahr für Jahr anonym das Preisgeld für den Menschenrechtpreis gestiftet. Schließlich gründeten die Stocklebens 2004 einen 25.000 Euro-Fonds für das Preisgeld und gaben sich zu erkennen. (wk)
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