Bankenuneinigkeit führt zu erneuter Verzögerung von Eon-Übernahme
Nachricht vom 21.März 2013
Die kommunale Übernahme von Eon-Thüringen kann offenbar doch nicht in dieser Woche abgeschlossen werden. Nachdem endlich die Landesbank Hessen-Thüringen Helaba bereit ist, den Kauf mitzukreditieren, macht nun die Kreditanstalt für Wiederaufbau Schwierigkeiten. Sie lehne die von der Helaba aufgestellten Klauseln als förderungswidrig ab, heißt es aus dem in Weimar gegründeten Energiezweckverband. Die Landesregierung hatte sich zu Wochenbeginn noch optimistisch gezeigt, das Geschäft endlich abzuschließen. Nun hofft der Zweckverband, daß sich die Banken noch in dieser Woche einigen. - Ursprünglich war die Übernahme von Eon-Thüringen für Jahresbeginn geplant. Die Verzögerung koste die Kommunen täglich 82.000 Euro Zinsen, heißt es. (wk)
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