(07.45) Bund stellt Goethehaus-Sanierung wieder infrage
Nachricht vom 01.Juli 2024
Die ab 2026 geplante Komplettsanierung von Goethe-Wohnhaus und Nationalmuseum ist finanziell wieder unsicher. Laut einem Medienbericht vom Wochenende könnte der Bund die im letzten November gegebene 17-Millionen-Euro-Zusage nicht halten. Darüber und über die etwa gleichhohe Mitfinanzierung des Freistaates Thüringen werde derzeit nochmals verhandelt, heißt es. Unterdessen plant dem Bericht zufolge die Klassik-Stiftung ein sogenanntes "reduziertes Instandhaltungsprojekt". Demnach würde man die Wohnhaus-Gebäudehülle sichern, Dach, Fassade und Fenster erneuern sowie die Elektrotechnik ertüchtigen. Vorerst gestrichen wären dann der Dachausbau, eine neue Lüftungsanlage sowie ein Museums-Aufzug. Die Grundsanierung könnte vorgezogen und mit Bundesbeteiligung aus dem laufenden Stiftungshaushalt getragen werden, heißt es weiter. Dafür gebe es zusätzlich eine Landesförderung von 5 Millionen und 3 Millionen Euro von der Denkmalsstiftung. Ebenso stünden weiterhin die schon angekündigten privaten Spender bereit. wk
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