RadioLivestream Radio LOTTE Blog Radio LOTTE Mediathek Radio LOTTE Newsfeed Radio LOTTE bei Facebook
 
Jetzt im Radio

Samstag, der 27.September, 16:54 Uhr

seit 00:00 Uhr
Nächste Sendung ab 00:00 Uhr

Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. November 2010

"Anti-Atom-Forum" ruft zur Demo gegen Bundesatompolitik auf
Das von den Weimarer Grünen initiierte "Anti-Atom-Forum" hat für heute zu einer Demonstration gegen die Verlängerung der AKW-Laufzeiten aufgerufen. Unter dem Motto "Atommüll zurück zum Absender" soll die Atompolitik von CDU und FDP kritisiert werden. Treffpunkt der Demonstranten soll deshalb das Büro der CDU-Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann in der Erfurter Straße sein. Der Zug werde dann über Theaterplatz und Markt zum Büro der FDP am Herderplatz ziehen. Von Frau Tillmann hieß es dazu, das Energiekonzept der Bundesregierung sorge auch für eine sichere Endlagerung der radioaktiven Abfälle. Die Weimarer FDP bezeichnete die geplante Aktion als "Straßentheater". (wk)

Blindenverband sieht den Stiftungszweck der Zöllnerstiftung in Gefahr
Der Weimarer Blinden- und Sehbehindertenverband sieht den Stiftungszweck der Max-Zöllner-Stiftung in Gefahr. Wie Kreisvorsitzender Joachim Leibiger RadioLOTTE Weimar bestätigte, habe er deshalb am Samstag einen Brief an Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht gerichtet. Darin werde um Überprüfung der Stiftung gebeten. Wenn die gültige Satzung das jetzige Stiftungsvorgehen rechtfertige, stünde sie nicht mehr mit dem Testament von Max-Zöllner im Einklang, so Leibiger. Die Stiftung solle blinde, sehbehinderte, schwerhörige, gehörlose und taubblinde Menschen in Thüringen betreuen, fördern und bilden. Mit den Stiftungsgeldern sollten deshalb vor allem die Verbände der Betroffenen unzerstützt werden. Derzeit beschäftige sich die Zöllnerstiftung aber mehr mit Immobilengeschäften, so der Vorwurf Leibigers. - Hintergrund der Kritik sind die Stiftungsvorhaben zur baulichen Sanierung des Viertels an der Zöllnerstraße. Außerdem soll die Alte Feuerwache zu einem "Logis- und Begegnungszentrum" umgebaut werden. (wk)

Herderschule gewinnt Bundeswettbewerb "Geistesblitze"
Das Förderzentrum Herderschule hat den mit 5000 Euro dotierten Preis des bundesweiten Wettbewerbs "Geistesblitze" gewonnen. Prämiiert wurden die Schüler-Aktivitäten zur Weimarer Bauhaus-Geschichte. Dazu gehörte ein Koffer mit selbst hergestelltem Anschauungsmaterial, ein Lernwerkstattheft, ein eigens produzierter Rap und ein selbstgeschriebenes Theaterstück. Der Preis wurde vom Stifterverband für Deutsche Wissenschaften ausgelobt. Die Weimarer Schule hat den Preis als einzige Förderschule in ganz Deutschland erhalten. (wk)

"Weimar-Werk-GmbH" sieht Zukunft optimistisch
Die "Weimar-Werk-GmbH" am Thüringenweg hat sich in den letzten vier Jahren gefestigt. Das konnte Oberbürgermeister Stefan Wolf gestern im Rahmen seiner Weimarer Firmenbesuche feststellen. Der jetzt wieder investierende Betrieb ist aus der "Stahlbau-Weimar-GmbH" hervorgegangen, die 2006 Insolvenz angemeldet hatte. Übernommen hatte die Firma "Lehmer&Partner" aus Mechelroda, die jetzt als "Weimar-Werk-GmbH" firmiert. Zuvor hatte sich der ehemalige Betriebsteil des DDR-Weimarwerkes von der westdeutschen Lehmergruppe gelöst und mehr als die Hälfte der rund 100 Mitarbeiter entlassen. Inzwischen seien zusammen mit dem Mechelrodaer Betriebsteil wieder 92 Arbeitskräfte angestellt, hieß es gestern. Allerdings sei man wegen der jüngsten Auftragseinbrüche noch auf Kurzarbeit angewiesen. (wk)

Kulturausschuß besichtigt Straßenkunst-Graffiti
Mitglieder des Kulturausschusses haben gestern in Weimar einen sogenannten "Graffiti-Rundgang" unternommen. Die Stadträte wurden von Künstler Lucian Patermann geführt. Graffiti sollten auch als Kunst im öffentlichen Raum wahrgenommen werden, so das Ziel der Unternehmung. Dabei waren nicht die Schmierereien durch die sogenannten Tags interessant, sondern die als "Street Art" geführten Graffiti. Die Straßenkunst wurde unter anderem an der Mensa am Park, in der Amalienstraße oder als Schablonen-Grafitti besichtigt. (wk)

Deutsch-ungarische Co-Produktion dreht Filmszenen bei Weimar
In Weimars Umgebung wird heute mit Stars des internationalen Films gedreht. Für die deutsch-ungarische Co-Produktion "Hinter der Tür" stehen Oskarpreisträgerin Helen Mirren und Martina Gedeck vor der Kamera. Regie führt Oscar-Preisträger István Szabó. Verfilmt wird ein Roman der ungarischen Schriftstellerin Magda Szabó. Darin wird die Geschichte zweier Frauen im Budapest der 1960-er Jahre erzählt. In der ungarischen Hauptstadt wird auch der Großteil des Films gedreht. Heute ist allerdings die Kirche von Hopfgarten Drehort. - Die Produktion wird in Deutschland von der Mitteldeutschen Medienstiftung und der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen unterstützt. Anfang 2011 soll der Streifen in die Kinos kommen. (wk)

Nachrichtenarchiv

November 2010

MoDiMiDoFrSaSo
6
7
13
14
20
21
27
28

Suche

Sortieren nach
   
   

Förderer

Kunstfest 2016 Ehringsdorfer Adapoe Sound dottr. Brings auf den Punkt!