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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. November 2010

Umgehungsstraße Ost kommt nicht vor 2015 in die Planung
Auf die Umgehungsstraße Ost müssen die Weimarer noch sehr lange warten. Frühestens 2015 werde das Bauvorhaben wieder in den dringlichen Bundes-Verkehrswegeplan aufgenommen. Die Chancen dafür stünden aber günstig, sagte Oberbürgermeister Stefan Wolf heute gegenüber RadioLOTTE Weimar. Voraussetzung sei für die Geldgeber, daß sich die Stadt über die Trassenführung einig sei. - Der Oberbürgermeister war gestern beim Bundesverkehrsministerium in Berlin. Dabei ging es auch um die 70-prozentige Kürzung des Bundes-Projekts "Soziale Stadt". Bisher hatte Weimar daraus Projekte in den Plattenbauvierteln Weimar-West und Schöndorf-Waldstadt bezahlen können. Die Rückführung der Mittel wäre für Weimar fatal, sagte Wolf. (wk)

Schering-Arbeitsplätze wieder unsicher
Die Entwarnung für den möglichen Personalabbau beim Weimarer Schering-Werk kam möglicherweise zu früh. Die geplante Werkserweiterung bedeute nicht automatisch den Erhalt aller Stellen, sagte Geschäftsführer Alfred Merz der Thüringischen Landeszeitung. Wegen des Kostendrucks seien alle Bayer-Betriebe angehalten, die Effizienz zu steigern. - Das Thüringer Wirtschaftsministerium hatte am Dienstag verkündet, daß die über 540 Stellen in Weimar gesichert seien. Die Konzern-Mutter Bayer AG wolle bis Ende 2012 über 25 Millionen Euro in die Werkserweiterung investieren. Zuvor hatte Bayer mitgeteilt, in seiner Gesundheitsbranche bis zu 700 Arbeitsplätze zu streichen. Die Pläne würden die Standorte Jena und Weimar betreffen. Details würden im Frühjahr bekanntgegeben. (wk)

Wolf lädt Kultureinrichtungen zum Protest gegen ICE-Abkopplung ein
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat jetzt die Kultur- und Tourismus-Einrichtungen der Stadt um Unterstützung bei seinen Gesprächen mit der Deutschen Bahn gebeten. Es gelte, gemeinsam die radikale Verschlechterung der Anbindung der Kulturstadt Europas zu verhindern, so Wolf. Dem Konzern müsse deutlich gemacht werden, daß auch die Bahn einen Schaden erleide, wenn Weimar "links liegen gelassen" werde. - Hintergrund ist der Fahrplanwechsel ab 12. Dezember. Dann soll neben anderen Ausdünnungen die Zahl der ICE-Halte in Weimar pro Tag von 49 auf 11 fallen. Wolf will Anfang Januar beim Vorstand "Personenverkehr" der Deutschen Bahn vorsprechen. Er werde die Zusage vom letzten August anmahnen, nach der Weimar "auch künftig komfortabel im Fernverkehrsnetz eingebunden" sei. (wk)

Bahn dünnt Fahrpläne auch im Nahverkehr aus
Auch im Nahverkehr dünnt die Bahn mit dem Winterfahrplan die Zugfolge aus. So rollen an Wochentagen zwischen Weimar und Kranichfeld nur noch im Stundentakt Regionalzüge. Betroffen sind auch die Verbindungen Eisenach - Bad Salzungen sowie Gotha - Gräfenroda. An den Wochenenden fährt dafür zusätzlich ein sogenannter "Diskozug" zwischen Erfurt und Weimar mit Anschluss nach Jena. - Zu teilweisen Fahrpreiserhöhungen im Nahverkehr kommt es durch die Erweiterung des Verbundtarifes bis nach Gera und Gotha. Die Busfahrt von Bad Berka nach Apolda kostet ab dem 12. Dezember 6,30 Euro statt 3,50 Euro. (wk)

Hauburg kommt am Ende zu Ehren
Weimars scheidender Sozialdezernent Dirk Hauburg ist zum Ende seiner Amtszeit noch zu Ehren gekommen. Bei der Einweihung des Kunstrasenplatzes auf dem Lindenberg wurde er mit einer Urkunde des Landessportbundes ausgezeichnet. Der Dank kam von Präsident Peter Gösel und Stadtsportbund-Vorsitzenden Stefan Hügel. Ohne das Engegement Hauburgs wäre das Projekt nicht realisierbar gewesen, hieß es. Der Beigeordnete ist nur noch bis Ende des Monats im Amt. Ab 1. Dezember übernimmt Janna de Rudder die Geschäfte. - Der erste Kunstrasenplatz der Stadt wurde von den Weimarer Fußballclubs mit einem Spiel der Jugendlichen gegen ihre Eltern in Besitz genommen. Die Sprößlinge unterlagen mit 0:3. (wk)

Fraktion "neue linke" spendet die Hälfte ihrer Diäten
Die Stadtrat-Fraktion "neue linke" beginnt heute im Flüchtlingsheim mit Spendenübergaben aus ihren Sitzungsgeldern. Die Hälfte ihrer Aufwandsentschädigungen gehen quartalsweise an Vereine und Initiativen. Insgesamt werden jetzt 1.500 Euro verteilt. Mit der Weitergabe ihrer hälftigen "Stadtrat-Diäten" reagiert die "neue linke" auf die zum 1. Januar 2010 beschlossene Verdoppelung der Aufwandsentschädigungen für Stadträte. (wk)

Wohnhausbrand in Apolda richten hohen Schaden an
Bei einem Wohnhausbrand im Apoldaer Ortsteil Sulzbach ist gestern hoher Sachschden entstanden. Laut Polizei war das Feuer im Dachgeschoss des Einfamilienhauses ausgebrochen. Die Ursache ist bslang unklar. Verletzt wurde niemand. Der Schaden beträgt rund 40.000 Euro.

Weihnachtsmarkt beginnt heute
In der Innenstadt öffnet am späten Nachmittag der diesjährige Weihnachtsmarkt. Zur Eröffnung um 17 Uhr spielt traditionell der Posaunenchor der Kreuzkirche. Außerdem tritt der Kinderchor der Schola Cantorum auf. Auf dem Markt bieten rund 100 Händler und Handwerker ihre Waren an. Sie kommen aus Deutschland und dem europäischen Ausland, diesmal auch aus Finnland, Litauen und Österreich. Außerdem wird im Geschichtenzelt des Kinderzirkus Tasifan ein täglich wechselndes Programm geboten. Der Weihnachtsmarkt dauert bis zum 22 Dezember.

Oberverwaltungsgericht entscheidet über «Sozialdetektiv»
Das Oberverwaltungsgericht in Weimar entscheidet heute, ob ein «Sozialdetektiv» der Stadt Eisenach die Wohnung einer Frau beobachten durfte. Er sollte festhalten, wie oft und wie lange ihr Freund bei ihr war. Daraus habe die Stadt dann geschlossen, dass sie eine Lebensgemeinschaft mit ihm habe und sein Einkommen mitangerechnet werden müsse. Als die Frau keine Einkommensbescheinigung für ihn lieferte, strich die Stadt den Zuschuss zur Kindergartengebühr. Vom Gericht will die Frau nun die Feststellung, dass der Einsatz rechtswidrig gewesen sei.

Thüringen Aufsteiger bei erneuerbarer Energie
Thüringen ist nach einer neuen Untersuchung Aufsteiger des Jahres bei klimafreundlicher Energiepolitik. Der Freistaat rückte bei der neuesten Studie im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien vom zehnten auf den zweiten Platz vor. Gesamtsieger wurde zum zweiten Mal Brandenburg. Insgesamt wurden für die Studie 55 Kategorien bewertet - von den politischen Rahmenbedingungen bis zu Beschäftigungseffekten.

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