Schering-Arbeitsplätze wieder unsicher
Nachricht vom 25.November 2010
Die Entwarnung für den möglichen Personalabbau beim Weimarer Schering-Werk kam möglicherweise zu früh. Die geplante Werkserweiterung bedeute nicht automatisch den Erhalt aller Stellen, sagte Geschäftsführer Alfred Merz der Thüringischen Landeszeitung. Wegen des Kostendrucks seien alle Bayer-Betriebe angehalten, die Effizienz zu steigern. - Das Thüringer Wirtschaftsministerium hatte am Dienstag verkündet, daß die über 540 Stellen in Weimar gesichert seien. Die Konzern-Mutter Bayer AG wolle bis Ende 2012 über 25 Millionen Euro in die Werkserweiterung investieren. Zuvor hatte Bayer mitgeteilt, in seiner Gesundheitsbranche bis zu 700 Arbeitsplätze zu streichen. Die Pläne würden die Standorte Jena und Weimar betreffen. Details würden im Frühjahr bekanntgegeben. (wk)
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