Nachricht vom 22.Mai 2008
Der Verdacht auf die "Infektiöse Blutarmut" bei einem Pferd aus dem Weimarer Land hat sich bestätigt. Das teilte das Thüringer Gesundheitsministerium nach den Ergebnissen der Blutuntersuchung durch das Friedrich-Loeffler-Institut mit. Das derzeit in einem Stall in Weimar stehende Tier werde heute eingeschläfert. Die von weiteren 45 Pferden entnommenen Blutproben seien negativ. Die Ställe würden aber weiter beobachtet. Der Virusbefall bei dem betroffenen Tier sei bei einer Routine-Untersuchung festgestellt worden. Es habe keine Anzeichen einer Krankheit gegeben. - Die sogenannte Pferdeseuche war bereits vor zwei Jahren im Landkreis ausgebrochen. Damals war daran ein Tier verendet, worauf 18 weitere getötet wurden. (wk)
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