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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. Mai 2008

Das Film-Festival "Très Courts" findet ab heute zum vierten Mal in Weimar statt. Gezeigt werden so genannte Ultra-Kurzfilme die nicht länger als drei Minuten dauern. Sie sind bis morgen im Lichthaus-Kino in diesmal drei internationalen und zwei regionalen Programmen zu sehen. Das Angebot sei vielfältig, alle Formate und Genres wären zugelassen worden, heißt es von den Organisatoren. Dabei handelt es sich um Hochschullehrer und Studenten der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität. (wk)

Stadtsschloß wird Eigentum der Klassik-Stiftung
Das Weimarer Stadtschloss soll nun doch Eigentum der Klassik-Stiftung werden. Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten sei jetzt zu einer Übertragung bereit, sagte gestern deren Aufsichtsratsvorsitzender Walter Bauer-Wabnegg dem MDR. Wie bereits vermeldet, soll die Schlösserstiftung als Wertausgleich die zwei Dornburger Schlösser aus dem Besitz der Klassik erhalten. Von einer Entschädigung für die bisher für das Stadtschloß aufgebrachten Sanierungskosten war nicht mehr die Rede. Der Bund stelle die angekündigten 20 Millionen Euro zur Sanierung der Weimarer Anlage nur zur Verfügung, wenn die Immobilie auch Eigentum der Klassik-Stiftung wird, hieß es zum Hintergrund der Entscheidung. - Ursprünglich wollte Schlösserstiftungs-Direktor Helmut-Eberhard Paulus die Weimarer Residenz nur im Tausch gegen Schloss und Park Belvedere sowie 14 Millionen Euro Aufwandsentschädigung hergeben. Alles andere sei "Kulturkannibalismus", so Paulus noch im November vergangenen Jahres. (wk)

Gewerkschaft erneuert Forderung nach Mindestlohn
Auf weit über 400 Veranstaltungen hat der Deutsche Gewerkschaftsbund gestern seine Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn bekräftigt. Auf dem Weimarer Marktplatz trat dazu Verdi-Geschäftsführerin für Nord- und Mittelthüringen, Corinna Hersel auf. In Erfurt sprach sich DGB-Landesvorsitzender Steffen Lemme auch gegen eine Ausweitung der Leiharbeit aus. Überdies kritisierte er abermals die Berufung Peter Krauses zum künftigen Kultusminister. Dies sei ein "klares Signal für ein allmähliches Driften des Freistaats nach rechts". An der Erfurter Kundgebung nahmen nach DGB-Angaben rund Tausend Menschen teil, in Weimar waren es mit etwa 300 fast doppelt soviel als im Vorjahr. (wk)

Weimarer Polizei spricht von hoher Einsatzquote zum 1. Mai
Die Weimarer Polizei hatte nach eigenen Angaben am 1. Mai alle Hände voll zu tun. Wie ein Sprecher gegenüber RadioLOTTE Weimar sagte, seien die Einsatzbeamten immer wieder wegen Schlägereien gerufen worden. Offizielle wurden 12 Körperverletzungen, 1 Verstoß wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und 4 Gewahrsamsnahmen verzeichnet. Ein Mann habe wegen totaler Trunkenheit am Steuer festgenommen werden müssen. Nazi-Zusammenrottungen habe es nicht gegeben, so der Polizeisprecher. Allerding sei vor dem "Resi" eine Gruppe mit "Sieg-Heil"-Rufen aufgefallen, es wurde eine Anzeige gefertigt. - Die ungewöhnlich hohe Belastung für einen 1. Mai sei dem Zusammenfallen mit "Himmelfahrt" geschuldet, so der Sprecher weiter. Dafür wäre es ein normaler Einsatztag gewesen. (wk)

Thüringens CDU-Ministerpräsident Dieter Althaus hat noch einmal sein Festhalten an der Berufung des Weimarer Peter Krauses zum Kultusminister bekräftigt. Er werde ihn aus persönlicher und fachlicher Überzeugung ernennen, so Althaus gegenüber der Leipziger Volkszeitung. Krause habe sich klar und deutlich von seiner publizistischen Vergangenheit distanziert. Der CDU-Landtagsabgeordnete sei Opfer einer Kampagne der Opposition. Althaus forderte dazu auf, die Diskussion zu versachlichen. - Weimars CDU-Kreisvorsitzenden Peter Krause wird vorgeworfen, Artikel in den rechtsorientierten Blättern "Junge Freiheit" "Ostpreußenblatt" und "Etappe" veröffentlich zu haben. (wk)

Im zehnten Jahr seines Bestehens hat das experimentelle Radio der Bauhaus-Universität jetzt neue Räume bezogen. Mit 45-tausend Euro der Thüringer Forschungs-Stiftung wurde in der Marienstraße 5 ein professionelles Aufnahme- und Sendestudio mit modernster Technik eingerichtet. Darin sollen Hörspiele, Features und Hörbücher sowie Diskussionsrunden und Musikaufnahmen produziert werden. Nun könne sich "bauhaus.fm" zu einem Zentrum für nationale und internationale Radiokunst entwickeln, so die Lehrstuhlinhaberin Nathalie Singer zur Eröffnung. - Das experimentelle Radio sendet regelmäßig Montags von 18.00 bis 23.00 Uhr auf der Frequenz von RadioLOTTE Weimar. (wk)

Auf der Bahnstrecke zwischen Erfurt und Weimar ist es gestern abend erneut zu Behinderungen gekommen. Diesmal waren nicht Erdrutsche der Grund, sondern eine Arbeitsunfall. Wie es von der Polizei hieß, sei ein Mann bei Montagearbeiten an den Schienen eingeklemmt worden. Um den leicht Verletzten zu bergen, musste die Strecke vorübergehend gesperrt werden. Es kam zu Verzögerungen von gut 40 Minuten. (wk)

Die Badesaison wird in Weimar bereits am Samstag beginnen. Um 9.00 Uhr früh öffnet das Schwanseebad. Offiziell startet die diesjährige Badesaison in Thüringen am 15. Mai. Einige der rund 170 Freibäder sind bereits seit dem 1. Mai offen, so zum Beispiel das in Bad Sulza. Außerdem stehen 37 Badestellen an Natur- und Baggerseen zur Verfügung. (wk)

Die Vize-Kanzlerin der staatlichen Universität von Glamorgan in Wales, Julie Lydon, hat gestern die Weimarer Volkshochschule besucht. Wie heute Fachreferentin Giesela Kottwitz gegenüber RadioLOTTE Weimar sagte, wollte Frau Lyden die Qualität des hiesigen Studiums ihrer Universität prüfen. Die dazu eigens angereisten Studierenden hätten sich ausgesprochen lobend geäußert, so Kottwitz. Mit Volkshochschul-Leiter Ulrich Dillmann habe Lydon die weitere Zusammenarbeit besprochen. Mit dabei war die verantwortliche Professorin für die Ausbildung in Weimar, Gina Parsell. - Seit einem Jahr studieren 19 Mitarbeiter mittlerer und größerer Unternehmen aus Thüringen, Hessen und Sachsen berufsbegleitend modernes Management an der Weimarer Volkshochschule. Die Dozenten für die englischsprachige Ausbildung kommen ausnahmslos von der Universität in Wales. Im Herbst soll die zweite Studierenden-Generation beginnen. (wk)

Oberbürgermeister Stefan Wolf hat dem Rocksänger Bernhard Kanhold, genannt Kani, zu seinem 45-jährigem Bühnenjubiläum gratuliert. Ohne Kani wäre diese Stadt sehr viel ärmer - an Musik-Geschichte und Geschichten, so Wolf in seiner Gratulation. Der Altrocker feierte am Mittwoch im Reithaus zusammen mit der ihn begleitenden Band "Rest of best". Die steht seit 20 Jahren auf der Bühne. Ihr 40. Jubiläum feiert heute die Kasseturmjazzband. Im Mai 1968 wurde die damalige Schülergruppe auf den Namen des Weimarer Studentenclubs getauft und gilt heute als Erfolgsgeschichte. (wk)

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