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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. Mai 2008

Die Milchbauern im Weimarer Land wollen sich nicht am Lieferboykott gegen die Großmolkereien beteiligen. Das meldete heute die TA. Dem Blatt zufolge wollen die Landwirte vor allem aus ethischen Gründen die von ihnen erzeugte Milch nicht verfüttern oder wegschütten. Sie geben in den Molkereien auch nicht die Schuld an ihrer Situation, sondern den großen Handelsketten. Diese würden die Preise drücken. Gegenwärtig werden den Bauern im Weimarer Land um die 35 Cent für den Liter Milch gezahlt. Um wenigstens kostendeckend wirtschaften zu können, müßten sie aber mindestens 40 Cent pro Liter erhalten, hieß es. jm

Das Steuerhinterziehungsverfahren gegen den ehemaligen DRK-Kreisgeschäftsführer Ralf G. ist gegen Zahlung einer Geldbuße eingestellt worden. Laut Pressemeldungen muß G. 400 Euro an eine Ballstedter Kindertagesstätte abführen. Der nunmehrige Geschäftsführer eines Autohauses hatte versäumt, 800 Kilometer bei der Überführung eines Luxuswagens nach Italien nachzuweisen. G. war anonym angezeigt worden. Der ehemalige DRK-Kreisgeschäftsführer stand bereits 2007 unter anderem wegen Unterschlagung öffentlicher Gelder vor Gericht. jm

Am diesjährigen Tag der "Offenen Gärten" am kommenden Sonntag wollen sich allein in Weimar mehr als 40 Gartenbesitzer beteiligen. Darüber informierte gestern der Initiator Michael Dane. Die im Jahr 2001 ins Leben gerufene freie Privatgarten-Ausstellung wurde in den vergangenen Jahren auf ganz Thüringen ausgeweitet. In 16 Städten werden rund 220 Gärten für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Durch die Dimension des Gartentages wird auch mit neuen Besucherrekorden gerechnet. Der Eintrittspreis beträgt drei Euro. Als besonderer Ausstellungsort gilt in diesem Jahr auch die Anlage der Schlossgärtnerei Belvedere, die erstmals ihre Pforten für Besucher öffnet. shg

In den großen öffentliche Grünanlagen sollen sogenannte Hundeklos aufgestellt werden. Das gab gestern Weimars Bürgermeister Christoph Schwind bekannt. Die Stadtverwaltung will dafür bis zu 5000 Euro ausgeben. Das Geld soll noch in diesem Jahr bereitgestellt werden, hieß es. Christoph Schwind sprach sich weiter für ein Diskussionsforum aus. Auf dem soll die Frage geklärt werden, ob Hunde im Stadtgebiet künftig an der Leine geführt werden sollen oder nicht. jm

Bundestagshaushaltsausschuß entscheidet über Geld für Klassikstiftung
Der Haushaltsausschuß des Bundestages entscheidet heute Nachmittag über die Freigabe von Bundesmitteln für die Klassik-Stiftung Weimar. Es geht dabei um eine Summe von 1,3 Millionen Euro. Der Bund reagiert damit auf die Zusage der Thüringer Landesregierung, die Stiftung in diesem Jahr ebenfalls mit 1,25 Millionen Euro zu unterstützen. Diese hatte damit eine Bedingung der Bundesregierung erfüllt. Ein Ausschußmitglied der Union sprach sich dafür aus, das Geld freizugeben. Er geht davon aus, daß sich die SPD ebenso entscheiden werde. jm

"pro wohnstätte" unterstützt "mehr demokratie"
Die Bürgerinitiative „Pro Wohnstätte“ wird das Volksbegehren für „Mehr Demokratie unterstützen. Das ist das Ergebnis eines Treffens der Bürgerinitiative gestern Abend im Mon Ami. In Zukunft soll das Sammeln von Unterschriften für das Volksbegehren auch auf die Weimarer Ortsteile ausgedehnt werden. Bis jetzt waren die Unterschriftenbögen nur zeitweise in der Innenstadt erhältlich. Ebenfalls soll nun wöchentlich eine Auswertung der aktuellen Entwicklungen erfolgen. - Derzeit sind circa 20 Prozent der für Weimar angestrebten Unterschriften erreicht. aw

Schule für Rucksack-Touristen
Aus der ehemaligen "Harry-Graf-Kessler-Schule" in der Kohlstraße könnte demnächst ein preiswertes Hotel für sogenannte Rucksack-Touristen werden. Das geht aus einem Ideenentwurf Erfurter Architekturstudenten hervor, mit dem diese sich am Wettbewerb "Neue Konzepte für das Schulhaus von gestern" beteiligten. Dafür erhielten sie einen ersten Preis. Ebenfalls einen ersten Preis erhielt die junge Architektin Sabine Herzer aus Dresden. Sie will aus dem Schulgebäude einen Komplex "Betreutes Wohnen im offenen Strafvollzug" machen. Ein zweiter Preis wurde der Weimarer Bauhaus-Studentin Emilia Kuczkowska zugesprochen. - Das Objekt stand zusammen mit zwei weiteren Schulen aus Hessen in einer Ausschreibung für angehenden Architekten und Stadtplaner. Die Gewinner wurden gestern durch eine bundesweite Jury in der Weimarer Stadtverwaltung ermittelt. Für die seit 2001 leerstehende Kessler-Schule lagen 16 verschiedene Konzeptionen vor. (wk-jm)

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