Nachricht vom 26.Mai 2008
Ein sogenanntes "WWW-Gespräch" hat in der vergangenen Woche 35 Repräsentanten der Kultur und der Kirchen in der Lessingstadt Kamenz zusammengebracht. Die Delegierten aus Wittenberg, Wolfenbüttel und Weimar trafen sich mit Kollegen aus Kamenz und Halberstadt. Themen der aktuellen Arbeitstagung waren "Kultur und Kirche" sowie "Staatsziel Kultur". Aus Weimar waren Kulturdirektorin Julia Miehe, Weimar-GmbH-Geschäftsführerin Ulrike Köppel, und Superintendent Henrich Herbst dabei. Anlaß des Treffens war der Schlussbericht der Enquête-Kommission des Bundes. Dazu nahmen Vertreter des Deutschen Kulturrates, des Bundestagsausschusses für Kultur, des Sächsischen Kultursenats sowie des Deutschen Städtetages Stellung. Ausdrücklich begrüßt wurden die "Zehn Wittenberger Thesen" der WWW-Initiative vom März 2006. Darin wird die Verantwortung des Bundes für das kulturelle Erbe angemahnt. (wk)
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