Wolf gegen Organisierte Kriminalität und Rechtsextremismus in Weimar
Nachricht vom 07.Juli 2008
Organisierte Kriminalität und Rechtsextremismus sind laut OB Stefan Wolf derzeit die wichtigsten sicherheitspolitischen Probleme Weimars. Diese müsse man gemeinsam mit dem Freistaat angehen, so der SPD-Politiker in der Wochenend-TLZ. Wir sollten uns immer klar darüber sein, wo die wirklichen Probleme liegen, damit wir die richtigen sicherheitspolitischen Schwerpunkte setzen, sagte Wolf wörtlich. Beobachter werten das als Anspielung auf eine Analyse seines Stellvertreters aus der CDU, Christoph Schwind, zur Weimarer Sicherheitslage. Darin waren die autonomen Jugendlichen aus der Gerberstraße mit Rechtsextremisten und Motorradrockern gleichgesetzt worden. Das hatte starken Widerspruch in nahezu allen politischen Lagern ausgelöst. jm
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