Toter am Viadukt soll Sebstmörder gewesen sein
Nachricht vom 27.August 2008
Bei der am Viadukt gefundenen Leiche eines 33 Jahre alten Mannes soll es sich um einen Selbstmörder handeln. Das jedenfalls ist der offiziellen Mitteilung der Staatsanwaltschaft zu entnehmen. Die Obduktion habe ergeben, daß der Mann aus großer Höhe gestürzt ist. Gleichzeitig sei ein längerer Abschiedsbrief gefunden worden. Es gebe bisher keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden, hieß es. Bestätigt wurde aber auch, daß der Tote Mitglied des Motorradclubs "Bandidos" war und daß gegen ihn bereits ermittelt wurde. Die Polizei hatte deshalb gestern das Bandidos-Clubhaus in Oberweimar, ein Tatoo-Studio und die aufgebrochene Wohnung des Mannes überwacht. - Die Leiche war am Montagabend von einem Jogger unter der fast 40 Meter hohen Sechs-Bogen-Brücke entdeckt worden. (wk)
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