Nachricht vom 14.Januar 2003
Die Finanzierung von Tariferhöhungen für die Mitarbeiter der "Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen"ist weiter offen. Das Kulturstaatsministerium teilte gestern mit, dass die Bundesbehörde die durch den Tarifkompromiss neu entstehenden Personalkosten nicht tragen werde. Stiftungspräsident Hellmut Seemann hatte erklärt, er rechne zusätzlich mit jährlich 300.000 Euro. Da der Freistaat und Weimar ihre Beiträge nicht im gleichen Maß erhöhten, sei der Erhöhungsbetrag des Bundes im Finanzplan für 2004 gesperrt worden, heißt es in der Mitteilung. Außerdem sollen die Bundesgelder nur für vordringliche Aufgaben der Stiftung wie Aufstockung und Instandhaltung der Bestände sowie bauliche Maßnahmen verwendet werden. (ne)
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