Unverständnis bei Anbietern der Ballhaus-Mehrzweckhalle
Nachricht vom 25.Juli 2002
Mit Unverständnis reagieren die Anbieter der Ballhaus-Mehrzweckhalle auf die offenbar bevorstehende offizielle Absage durch die Stadt. Bürgermeister Wolf sagte vergangene Woche, dass die beim Landesverwaltungsamt eingereichten Vertragsentwürfe als "nicht genehmigungsfähig"eingestuft wurden. Die Begründung stößt bei den Ballhaus-Anbietern auf Widerspruch. Die Planungen und Vertragsentwürfe seien in enger Abstimmung mit der Stadt entstanden, sagte Harry Wunder. Der Geschäftsführer der Weimarer Bau- und Beton GmbH und Ballhaus-Partner betonte, dass das Projekt mit der Behörde abgestimmt worden sei, von der es jetzt als "nicht genehmigungsfähig"angesehen wird. Den Ballhaus-Investoren war stets bestätigt worden, was Wolf als Voraussetzung für eine Landesförderung nannte: Ein externer Bauherr muss nachweisen, dass er günstiger bauen kann als die Stadt. (mec)
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