Matschie sieht Weimarer Ostumgehung in Gefahr
Nachricht vom 25.Juli 2002
Der hiesige SPD-Bundestagskandidat Christoph Matschie warnte gestern in Weimar vor den finanzpolitischen Plänen der Berliner Oppositionsparteien CDU/CSU und FDP. Die Pläne hätten für Weimar und das Weimarer Land verheerende Konsequenzen. Das Teilstück der Bundesstraße 7 zwischen Weimar und Umpferstedt würde vorerst nicht erneuert werden können, und das Oststück der Ortsumgehung Weimar würde ewig auf Eis liegen, so Matschie. Der Thüringer SPD-Chef bezieht sich dabei auf Angaben des Bundesverkehrsministeriums, das eine pauschale Absenkung der Staatsquote auf 40 Prozent berechnet habe. Mit der Reduzierung der Staatsquote würden 1,6 Milliarden Euro für dringend benötigte Investitionen in die Infrastruktur fehlen. Dies hätte auch fatale Folgen für Bauwirtschaft, Mittelstand und Handwerk, betonte der SPD-Politiker. (id/mec)
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