Stadtverwaltung muss zu WFU-Vorwürfen Stellung nehmen
Nachricht vom 19.Juli 2002
Heute früh musste die Stadtverwaltung vor Gericht zu den Vorwürfen der WFU-Fraktion Stellung beziehen. Das Verwaltungsgericht hatte der Stadt Weimar eine dahingehende Frist gesetzt. Hintergrund ist der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung. Danach ist der Ratsbeschluss vom 19. Juni zum Weimar-Atrium auszusetzen. Dieser ist umstritten, weil die WFU-Fraktion ihre Rechte verletzt sieht und den CDU-Fraktionsvorsitzenden Klaus-Peter Ruhland für befangen hält. Bürgermeister Stefan Wolf sagte gegenüber der "Thüringischen Landeszeitung", er glaube nicht an einen Erfolg der WFU. Und selbst wenn das Gericht dem Antrag folge, werde das Atrium ein weiteres Mal auf der Tagesordnung des Stadtrates erscheinen. Keinesfalls läge das Projekt länger auf Eis, so Wolf weiter. (id/mec)
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