ver.di ruft vor dritter Tarifrunde zu Warnstreiks auf
Nachricht vom 15.Juli 2002
Heute werden die Tarifverhandlungen für den Thüringer Einzel- und Versandhandel fortgesetzt. Da die Arbeitgeber nach Ansicht der Gewerkschaft ver.di in den jüngsten Verhandlungen kein kompromissfähiges Angebot eingebracht haben, kam es vor der heutigen Verhandlung zu Arbeitskampfmaßnahmen. ver.di bezeichnet in diesem Zusammenhang Angebote, die weit unterhalb des Niveaus anderer Tarifverträge liegen, als "Sozialbrandstiftung". Mehr als 50.000 Einzelhandelsbeschäftigte hatten in der Vergangenheit bereits in anderen Bundesländern gestreikt. ver.di will die Thüringer Streikmaßnahmen in der vergangenen Woche als ein deutliches Signal an die Arbeitgeber verstanden wissen, heute ein verhandlungsfähiges Angebot zu unterbreiten. (mec)
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