Aids-Hilfe Weimar schlägt Alarm
Nachricht vom 09.Juli 2002
Die Arbeit der Aids-Hilfe Weimar ist unter den momentanen Bedingungen nur noch vier bis fünf Wochen gesichert. Das sagte gestern Geschäftsführerin Rola Zimmer gegenüber der "Thüringischen Landeszeitung". Grund der Schieflage: Das Land hat die finanzielle Basis des Vereins an der Erfurter Straße in diesem Jahr noch nicht abgesichert. Trotz Anfragen im zuständigen Sozialministerium seien bisher nur Abschläge gezahlt worden. Die Arbeit der Aids-Beratungsstellen in Thüringen ist dagegen wichtiger denn je. Bei mehreren Hundert liegt derzeit die Zahl der HIV-Infizierten in Thüringen. Fast täglich würden sich neue Beratungssuchende melden. Experten fordern unterdessen eine intensivierte Präventionsarbeit. (mec)
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