CDU-Bildungspolitiker gegen Abschaffung der Länderhoheit in Bildungsfragen
Nachricht vom 08.Februar 2002
Der "Streber"müsse sein negatives Image verlieren, denn Leistung müsse belohnt werden. So lautet die Schlussfolgerung des CDU-Bildungspolitikers Reyk Seela nach den aufgezeigten Defiziten der PISA-Vergleichsstudie. Außerdem wandte er sich sowohl gegen den Vorschlag der Einführung einer einheitlichen polytechnischen Schule bis zur achten Klasse als auch gegen die Abschaffung der Länderhoheit in Bildungsfragen. Die PISA-Debatte im Freistaat Thüringen solle auf der Basis nüchterner Sachlichkeit geführt werden. Es sei nun einmal so, dass aussagefähige Ergebnisse für Thüringen erst im Sommer 2002 vorliegen werden.
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