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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. Februar 2002

Offenbar keine Mehrheit für Theater-Fusion
Die Mehrheit des Weimarer Stadtrates lehnt eine Theaterfusion ab. Nachdem sich PDS, Grüne und die Parteilosen schon gegen die Kooperationspläne des Landes ausgesprochen hatten, hat nun auch die SPD Stellung bezogen. Der Fraktions-Vorsitzende der SPD Frank Ziegler äusserte sich in einem Radio LOTTE Interview: (O_Ton_Ziegler) Auch CDU-Fraktion Chef Ruhland sagte gegenüber Radio LOTTE, dass das aktuelle Fusionspapier keine Grundlage mehr für die Zukunft des DNT sein kann. Die Initiative für ein eigenständiges DNT fordert von allen Stadträten ein klares NEIN zu den Fusionsplänen des Landes. Als Alternative soll das Weimarer Modell dienen. Entgegen dem Grundsatzbeschluss sieht das Modell einen maximal zehnprozentigen Personalabbau vor. Löhne und Gehälter sollen nicht wie in den Tarifvereinbarungen vorgesehen um 4 Prozent angehoben werden. Ob heute Abend eine Entscheidung im Stadtrat fallen wird, ist unklar. Wahrscheinlich wird der geplante Beschluss ausgesetzt, um weitere Zeit zu gewinnen. (sm/id)

IKEA-Verkaufsstelle bald in Erfurt
Der schwedische Möbel-Konzern IKEA will 2004 am westlichen Stadtrand von Erfurt ein Möbelhaus eröffnen. Nach Informationen des MDR war für die Standortwahl die günstige Verkehrsanbindung durch die A71 und die A4 entscheidend. Das Haus soll 18.000 qm groß sein. 200 bis 250 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden. IKEA will 35 Millionen Euro in Erfurt investieren. (sm)

Thüringer Wirtschaft stagniert
In Thüringen hat es 2001 kein Wirtschaftswachstum gegeben. Das Statistische Landesamt teilte mit, das Bruttoinlandsprodukt sei um 0,2 Prozent gesunken. Nach einer vorläufigen Berechnung liege der Wert der produzierten Güter und Dienstleistungen bei 40 Mrd. Euro. Die Zahl der Beschäftigen in Thüringen sank um knapp 20.000. (sm)

Thüringen klagt gegen das neue Hochschulrahmengesetz
Thüringen zieht gemeinsam mit Sachsen und Bayern gegen das neue Hochschulrahmengesetz vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Die Justizministerien der Länder teilten mit, die Regelungen verstießen gegen das Grundgesetz. Der Bund überschreite mit dem Gesetz seine Kompetenzen beim Hochschulrecht und greife in die Befugnisse der Länder ein. Zudem habe die Bundesregierung das Nein des Bundesrates zu diesem Gesetz nicht beachtet. Es sei an der Zeit, dem Bund durch ein Stopp-Signal der Verfassungsrichter die Grenzen seiner Kompetenzen zu zeigen, so die Justizministerien weiter. (sm)

Bundestagsfraktion der Grünen wählte Parlamentarische Geschäftsführerin
Die Erfurterin Katrin Göring-Eckhardt wurde von der Bundestagsfraktion der Grünen zur neuen ersten Parlamentarischen Geschäftsführerin gewählt. Die 35-Jährige ist Nachfolgerin der kürzlich verstorbenen Geschäftsführerin Heyne. (sm/id)

Belohnung von 5.000 Euro im Fall Desiree ausgesetzt
Für sachdienliche Hinweise, die zum Ergreifen des Mörders von Desiree führen, haben die Behörden eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt. Das zehnjährige Mädchen aus Jena wurde am Sonnabend vor 9 Tagen vermisst, und einen Tag später tot aufgefunden. (id)

Ministerin Schipanski vergibt 35.000 Euro an neun Vereine
Heute übergibt Ministerin Schipanski 35.000 Euro an neun Vereine. Die Fördermittel aus den staatlichen Lotterien werden für ehrenamtliches Engagement verliehen. Den höchsten Betrag von knapp 13.000 Euro erhält die Stadtverwaltung Sondershausen für die Erneuerung der Fenster im Fachwerkturm Possen. (sm)

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