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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. Februar 2002

"Stiftung Ettersberg"nimmt im Sommer ihre Arbeit in Weimar auf
Der Text dieser Meldung liegt der onlineRedaktion nicht vor.

DGB Thüringen startet Kampagne zu Betriebsratswahlen
Unter dem Motto: "Mehr Demokratie in Betrieb und Gesellschaft - Thüringen braucht mehr Betriebsräte!"startet der DGB heute eine Betriebsratswahlkampagne. "Soziale Gerechtigkeit gibt es nur, wenn die Demokratie nicht an den Betriebstoren endet", sagte der DGB-Landesvorsitzende Frank Spieth heute in Erfurt. Betriebsräte seien ein wichtiges Instrument, um Solidarität unter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu schaffen. Ziel der Kampagne sei es, so Spieth, die sogenannten weißen Flecken, in Thüringen verschwinden zu lassen. Seit drei Tagen tourt ein roter DGB-Infobus durch Thüringens Städte. (shg)

Neues Spaßbad eröffnet in Jena
Thüringens Sportminister Frank-Michael Pietzsch und der Jenaer OB Röhlinger eröffnen heute das neue Spaß- und Sportbad "GalaxSea"im Süden der Saalestadt. Nach knapp zweijähriger Bauzeit bietet die Anlage ab Samstag der Öffentlichkeit 5.000 Quadratmeter Fläche für Sport und Erholung. Die Eintrittspreise reichen vom Tarif für Sportbecken und Sprungtürme von 4 Euro bis hin zu einer Tagespauschale von maximal 15 Euro für Saunabereich und Spaßbadanlage. Die Einrichtung des "GalaxSea"ist die zehnte ihrer Art in Thüringen. Die Baukosten für das Objekt betrugen 13,8 Millionen Euro. (shg)

Erfurter Stadtrat verzichtet auf Schauspiel-Theater
Der Erfurter Stadtrat verzichtet auf das Schauspiel-Theater. Nach dem Nein der Weimarer zu einer Theatergemeinschaft wird aus der Erfurter Bühne aus finanziellen Gründen ein Musiktheater. Dafür plädierten gestern CDU und SPD mit Stimmen der PDS. Die Sparten Schauspiel und das Kinder- und Jugendtheater sollen 2003 mit Eröffnung eines neuen Theaters geschlossen werden. Zusätzlich werden fast 1/5 der Stellen gestrichen. Dagegen bleibt das Philharmonische Orchester mit 59 Musikern erhalten.

"InterConnex"verkehrt zwischen Gera und Rostock
Der bundesweit erste private Fernverkehrszug "InterConnex"verkehrt ab morgen täglich zwischen Gera und Rostock über Berlin. Die Connex Regiobahn GmbH gehört zum französischen Mischkonzern Vivendi. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen der bundesweit größte private Anbieter im Personennahverkehr. In Gera wird die Anbindung einhellig begrüßt. Seit Jahren hatte die deutsche Bahn ihr Angebot für Gera reduziert. Die Connex Bahngesellschaft bietet Bahnfahrten günstiger als die Deutsche Bahn an. So kostet eine Fahrt mit der Connex von Gera nach Berlin ca. 18 Euro, bei der DB ca. 44 Euro.

Sondersitzung im Stadtrat zum Haushalt 2002
Gestern trat der Stadtrat zu einer Sondersitzung zum Haushalt 2002 zusammen. Der Haushaltsentwurf musste kurzfristig geändert werden, weil der ursprünglich geplante Teilverkauf der Weimarer Wohnstätte im Stadtrat nicht durchsetzbar ist. Deshalb mussten 11 Millionen Euro umgeschichtet werden. Das neue Zahlenwerk sieht unter anderem eine Einsparung bei Personalkosten in Höhe von 500.000 Euro vor. Umstritten ist die Streichung von 15.000 Euro beim Frauenzentrum und die Schließung des Freibades aus Kostengründen. Die Neue-Weimar-Halle und die Tourismus GmbH dagegen bekommen 600.000 Euro mehr. Die Beauftragten für Ausländer, Kinder, Senioren und Behinderte sollen trotz Kritik des Landes weiterhin ihre Arbeit fortsetzen können. Darin waren sich Stadtrat und Verwaltung einig. Die Fraktionen haben jetzt bis zum 12. März die Möglichkeit, Änderungsvorschläge zum vorliegenden Haushaltsentwurf einzubringen

Landesarbeitsämter sollen erhalten bleiben
Die Landesregierung und die Tarifparteien in Thüringen plädieren für den Erhalt der Landesarbeitsämter. Bei einem Treffen von Ministerpräsident Bernhard Vogel mit Arbeitgeberpräsident Walter Botschatzki und DGB-Landeschef Frank Spieth habe darüber Einigkeit bestanden, teilte die Staatskanzlei mit. Reformen seien jedoch bei der Arbeitsverwaltung und -vermittlung notwendig. Zuvor hatten sich schon Wirtschaftsminister Franz Schuster und der Chef des Landesarbeitsamtes Sachsen-Anhalt/Thüringen Martin Hess gegen eine Auflösung der Landesarbeitsämter ausgesprochen.

"Weimarer Modell"für DNT derzeit nur Ideenskizze
Das Weimarer Modell zur Eigenständigkeit des DNT ist derzeit nicht mehr als eine Ideenskizze. Dies erklärte der stellvertretende Geschäftsführer der deutschen Orchester-Vereinigung Claus Stulik heute morgen gegenüber Radio LOTTE. Nach seiner Ansicht stehen die Gespräche über die zukünftige Tarifstruktur vor allem des Orchesterbereiches noch völlig am Anfang. Dies ist jedoch ein zentraler Knackpunkt des Weimarer Modells. Stulik warnte vor zu großer Euphorie hinsichtlich zukünftiger Haustarif-Verträge. Diese führten nach den Erfahrungen anderer Häuser nicht automatisch zu Einsparungen im Theaterbudget. Stulik hatte am vergangenen Dienstag mit DNT-Intendant Märki über die zukünftige Tarifstruktur im Orchesterbereich nach Umwandlung in eine Theater-GmbH gesprochen.

Ständige Kontakt- und Koordinierungsstellemon im mon ami
Die AG "Bürgerinnen und Bürger gegen rechts"hat sich gestern Abend im mon ami getroffen. Thema waren die Aktionen angesichts des für 20. April angemeldeten rechten Aufmarsches. Bei dem Treffen wurde unter anderem festgelegt, als Symbol der bunten Gegenaktionen wiederum das rote Ampelmännchen zu verwenden. Als Motto wurde ein eindeutiges "Nie wieder!"festgelegt. Das nächste öffentliche Treffen wird am 20. März stattfinden. Ab 21. März wird es im mon ami eine ständige Kontakt- und Koordinierungsstelle geben. Weitere Einzelheiten können in den nächsten Tagen der Internetseite www.weimar-zeigt-sich.de entnommen werden, die zur Zeit aktualisiert wird.

Weimars Innenstadt ist zu laut
Weimars Innenstadt ist zu laut. Deshalb fordert der Innenstadtverein eine Verkehrsberuhigung. Der Burgplatz, der Frauenplan und der Goetheplatz sollen für Autos gesperrt werden. Im Gegenzug wurde vorgeschlagen die Parkgebühren zu senken und das Parkleitsystem zu verbessern. Der Innenstadtverein hatte gestern zur Diskussion über Weimars Verkehrsentwicklung eingeladen.

18 Unternehmen der Thüringer Agrar- und Ernährungswirtschaft erhielten heute für insgesamt 49 Produkte das regionale Herkunftszeichen "Original Thüringer Qualität". Das Herkunftszeichen bezeichnet nicht nur den Produktionsstandort, sondern signalisiert den Käufern auch, dass das Produkt erhöhten Sauberkeits- und Sicherheitsstandards unterliegt. Die Einführung des Siegels vor 10 Jahren trug mit dazu bei, dass in Thüringer Märkten ein Viertel der Produkte aus der Region kommen. (shg) Das Orkantief "Anna"hat in Thüringen kaum Schäden angerichtet. Nur in Erfurt wurden einige parkende Autos beschädigt und eine Stromleitung zerrissen, als ein Baum umknickte. Wie die Polizei mitteilte, entstand dabei ein Schaden von 70.000 Euro. Verwüstungen großen Ausmaßes hinterließ der Sturm mit Spitzengeschwindigkeiten von 180 Stundenkilometern in Norddeutschland.

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