CDU und SPD konnten sich noch nicht einigen
Nachricht vom 07.September 2001
Die Weimarer Spitzenvertreter von CDU und SPD konnten sich gestern abend nicht einigen. Ein von den Dezernenten Stefan Wolf und Norbert Michalik entworfenes Papier wurde von Vertretern beider Stadtratsfraktionen abgelehnt. Das wurde aus Teilnehmerkreisen bestätigt. In dem Entwurf wurde mehr Geld vom Land für die Weimarer Kulturinstitutionen wie Nationaltheater oder Stiftung Weimarer Klassik gefordert. Fließe das Geld nicht, müssten freiwillige Leistungen, unter anderem für Mal- und Zeichenschule oder das Kunstfest, gekürzt werden. Für die geplante Dreifelder-Sporthalle soll ein neues Finanzierungskonzept gesucht werden. Das Dokument sollte ursprünglich am Montag ratifiziert werden. Inzwischen hofft man, sich bis zur Haushaltsdebatte im Stadtrat am 19. September zu einigen. In der kommenden Woche soll eine Redaktionskommission aus Vertretern beider Parteien eine überarbeitete Fassung beraten.
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