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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. September 2001

Unternehmer tagen in Weimar
Über die Zukunft der Thüringer Wirtschaft im Hinblick auf EU-Osterweiterung und Globalisierung wollen heute die Thüringer Unternehmer in der Weimar-Halle debattieren. Wie der Verband der Wirtschaft Thüringens, VWT, mitteilte, werden zu dem Unternehmertag Ministerpräsident Bernhard Vogel und der Staatsminister im Bundeskanzleramt für die neuen Länder, Rolf Schwanitz erwartet. Ein weiteres Thema sind die Möglichkeiten von Firmen, zu Geld zu kommen. Dazu soll Finanzminister Andreas Trautvetter sprechen.

Eine neue Zwiebelmarktkönigin wird gesucht
Die Amtszeit von Zwiebelmarktkönigin Susann Kränzler geht zu Ende. Am sechsten Oktober, dem Samstag vor dem Zwiebelmarkt, soll ihre Nachfolgerin im Elephanten gekrönt werden. Junge Frauen, die sich das Zwiebelkrönchen aufs Haupt setzen lassen möchten, können sich bei der Thüringer Allgemeinen am Goetheplatz bewerben. Bedingung ist allerdings, dass sie in Weimar oder Heldrungen wohnen oder arbeiten, beziehungsweise dort eine Ausbildung absolvieren.

Weimar West soll Leitbild erhalten
Ein Weimarer Architekturbüro soll ein städtebauliches Leitbild für den Ortsteil Weimar West erarbeiten. Das beschloß die Beigeordnetenkonferenz aus Oberbürgermeister und leitenden Stadtbeamten. In dem Leitbild sollen Ziele und Entwicklungsmöglichkeiten des Stadtteils im Rahmen des Programms "Soziale Stadt"zu einem Konzept zusammengefasst werden. Das von Bund und Land finanzierte Programm soll helfen, benachteiligte Wohngebiete mit sozialen Brennpunkten aufzuwerten. In das städtebauliche Leitbild sollen Informationen aller an der Stadtentwicklung Beteiligter aus Wirtschaft, Kultur oder Ökologie, einbezogen werden.

Stadtrat wird über den Nachtragshaushalt beraten
Der Stadtrat wird in einer Sondersitzung am 26. September über den Nachtragshaushalt beraten. Das beschloß gestern abend der Hauptausschuß des Stadtparlamentes. Am selben Tag soll auch über die Entsendung von Aufsichtsräten in die städtischen Gesellschaften entschieden werden. Geklärt werden soll auch, ob die Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsräten der neu geordneten Gesellschaften Stimmrecht haben sollen oder nicht. Die CDU ist dagegen, SPD und PDS sind dafür. In allen bisher vorliegenden Entwürfen für neue Gesellschafterverträge ist kein Stimmrecht für Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsräten vorgesehen.

Marketing Verbund will sich in Düsseldorf und Frankfurt präsentieren
Der Marketing-Verbund 5+1 will sich in diesem Jahr noch in Düsseldorf und Frankfurt am Main präsentieren. Das geht aus einer in den Medien veröffentlichten Mitteilung hervor. In 5+1 sind die führenden Weimarer Hotels und die Weimar-Halle zusammengeschlossen. Bisher wurden schon Promotionveranstaltungen in Hamburg und Berlin organisiert. Ab dem nächsten Jahr will der Marketing-Verbund eng mit der zu gründenden Kulturstadt- GmbH zusammenarbeiten, hieß es weiter. Der Kongress- und Kulturstandort Weimar soll effektiv vermarktet werden. Ein entsprechender Plan werde vorbereitet.

Keine Einigung über Neubesetzung der Stadtkulturdirektor-Stelle
Der Hauptausschuß hat sich gestern abend nicht über die Neubesetzung der Stelle von Stadtkulturdirektor Lutz Vogel einigen können. Das bestätigte Oberbürgermeister Volkhardt Germer heute gegenüber Radio Lotte. Germer will die Stelle sobald wie möglich mit einer qualifizierten Persönlichkeit neu besetzen. CDU und SPD wollen die Stelle entweder zum Amtsleiter abstufen oder wegfallen lassen. Das Thema soll auf der nächsten Hauptausschusssitzung erneut diskutiert werden.

Stadtratsmitglieder sollen Sitzungsgelder dem Netzwerk Städte der Zuflucht spenden
Die Stadtratsmitglieder sollen ihre Sitzungsgelder für die Sondersitzung vom ersten September dem Netzwerk Städte der Zuflucht spenden. Einen entsprechenden Antrag wollen die Bündnisgrünen im Stadtparlament einbringen. Die Sitzungsgelder von 40 Mark pro Abgeordneten für das Engagement gegen rechts sollen einer Aktion gegen aktuelles Unrecht zugute kommen. Der Weimarer Stadtrat hatte sich am ersten September an der bunten Karawane gegen rechte Gewalt beteiligt.

Bündnis-Grünen fordern Elektrosmog-Liste für Weimar
Die Stadtratsfraktion der Bündnis-Grünen hat die Stadtverwaltung aufgefordert, alle Elektrosmog erzeugenden Anlagen in Weimar aufzulisten. Ein entsprechender Antrag soll im Stadtrat eingebracht werden. Die Grünen wollen wissen, ob das Problem innerhalb der Stadtverwaltung bereits erörtert wurde und wenn, mit welchem Ergebnis. Elektrosmog entsteht unter anderem an Sendeanlagen für die Mobilfunknetze. Das Phänomen ist unter Wissenschaftlern und Experten umstritten, so die Fraktion. Die Folgen auf die Gesundheit seien noch nicht ausreichend untersucht worden, hieß es in dem Antrag.

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