Jugendhilfeausschuss will Skatern helfen
Nachricht vom 03.April 2003
Skateboard- und Rollerskatefahrer sollen ihrem Hobby künftig auf dem Gelände der Eckermann-Schule nachgehen können. Das teilte Jugendamtsleiter Norbert Dawel gestern im Jugendhilfe-Ausschuss mit. Die Stadt wolle das Gelände den Jugendlichen zur Verfügung stellen. Der Haken dabei sei, dass dem Gelände noch eine Asphaltdecke fehlt. Wer die bezahlen soll, ist noch nicht klar. Der Stadt wurde vorgeworfen, den Theaterplatz für Skater gesperrt zu haben, ohne ihnen eine Alternative zu bieten. Wer dann trotzdem skate, werde von der Polizei kontrolliert und kriminalisiert, sagte eine betroffene Mutter vor dem Jugendhilfeauschuss. Deshalb beschloss der Ausschuss, sich für eine Ausnahmeregelung einzusetzen. Danach sollen die Skater solange auch auf dem Theaterplatz fahren dürfen, bis man einen Ersatzplatz gefunden habe. (jm)
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