Nachricht vom 12.Mai 2003
DRK- Kreischef Wolf-Ludger Schlotzhauer hat im Streit um einen neuen Rettungsdienstvertrag das Verhalten der Stadtverwaltung kritisiert. Die Stadt mache den Rettungssanitätern Arbeits-Angebote zu schlechteren Bedingungen, sagte er in der Presse. Diese könnten sie annehmen oder gehen. Zur gleichen Zeit gebe man vor, mit dem Deutschen Roten Kreuz weiter über einen neuen Rettungsdienst-Vertrag zu verhandeln. Die Stadtverwaltung will heute entscheiden, ob mit dem DRK ein neuer Vertrag über den Rettungsdienst abgeschlossen werden soll. Der alte Vertrag wurde gekündigt, als Unregelmäßigkeiten bei der Gehaltsabrechnung im DRK bekannt wurden. In diesem Zusammenhang ermittelt die Staatsanwaltschaft noch gegen Schlotzhauers Vorgänger Ralf Göbel. (jm)
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