Heinze kritisiert Münchner Zentrale des Goethe-Instituts
Nachricht vom 03.August 2012
FDP-Stadtrat, Dirk Heinze, hat gegenüber Radio LOTTE Weimar die Münchner Zentrale des Goethe-Instituts kritisiert. "München habe die Verantwortung, das Budget sowie die Koordination zu leisten", sagte Heinze. Das tatsächliche Problem seien weniger die vorhandenen Räume, sondern die Positionierung des Hauses. Helmut Kohl habe 1996 die Rolle des Weimarer Goethe-Instituts vorgezeichnet. Diese Rolle werde vom Präsidenten der Münchner Zentrale, Klaus-Dieter Lehmann, nicht angesprochen. - "Niemand würde merken, wenn das Goethe-Institut morgen schließt", bringt es Heinze auf den Punkt. Die FDP habe im Auswärtigen Amt mit der Staatsministerin Cornelia Pieper eine Vertreterin, die für das Haus werben kann. - Die Erklärung der Weimarer FDP, die zur Verleihung der Goethe-Medaille überreicht wird, sei keine Brandschrift, sondern beinhalte eine Vision. Man wünsche sich im Anschluss eine Stellungnahme zu dem Papier. (rj)
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