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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 31. August 2012

Gedenkstätte Buchenwald soll Weltkulturerbe des Erinnerns werden
Die Gedenkstätte Buchenwald soll Unesco-Welterbe werden. Auf dem Ettersberg hat heute der Vorsitzende der Gedenkstättenstiftung Volkhard Knigge den entsprechenden Antrag an Thüringens Kulturminister Christoph Matschie übergeben. Der kündigte an, das Vorhaben zuammen mit dem Erfurter Antrag zum jüdischen Erbe der Kulturministerkonferenz der Länder vorzulegen. Die habe vereinbart, daß für die neue deutsche Unesco Liste ab 2017 bis zu zwei neue Anträge je Bundesland möglich seien. - Die Gedenkstätte Buchenwald in die Weltkulturerbeliste eintragen zu lassen, wird seit 2010 diskutiert. Zuletzt hatte dies die ungarische Sektion des Buchenwaldkomitees vorgeschlagen. Mit der Aufnahme von Buchenwald in die Unesco-Liste würde das Erinnern an die zwei Seiten Weimars zum Welterbe erklärt, hieß es von Historikern und Politikern. Auch Auschwitz stehe als Erinnerungsstätte auf der Welterbeliste. - Bislang zählen in Weimar die Stätten der Klassik und des Bauhauses zum Weltkulturerbe. (wk)

Stadtwerke verabschieden Helmut Büttner
Die Stadtwerke-Mitarbeiter haben heute ihren langjährigen Geschäftsführer Helmut Büttner verabschiedet. Der Mann aus Bayern hat das Rentenalter erreicht und geht in den Ruhestand. Den werde er in Weimar genießen, sagte er RadioLOTTE. Bereits gestern wurde Büttner von der Verwaltung und der Stadtprominenz aus Politik und Wirtschaft verabschiedet. Ein Festakt würdigte das über 20-jährige Wirken an der Spitze des städtischen Betriebes. - Am Montag tritt Büttners Nachfolger, Jörn Otto, seinen Dienst in Weimar an. Der 48-Jährige war bisher Leiter der Technischen Werke Delitzsch in Sachsen. (wk)

Kampfmittel-Räumdienst beseitigt Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg
Der Thüringer Kampfmittel-Beseitigungsdienst hat gestern in Mellingen den Rest einer englischen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entsorgen müssen. Das rostige Teil war in der Ilm entdeckt worden, und zunächst für eine Handgranate gehalten worden. Nach Zeitungsberichten handelte es sich um einen phosphorhaltigen Sprengkopf. Eine unmittelbare Gefahr für den Ort und die Anwohner hätte nicht bestanden. - Zuvor war bereits bei der Gräberpflege in der Gedenkstätte Buchenwald eine Zwei-Kilo-Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Laut MDR war der Sprengsatz amerikanischer Herkunft intakt. Auch hier kam der Kampfmittel-Beseitigungsdienst zum Einsatz. Auf dem Gelände am Ettersberg würden noch immer Munitionsreste gefunden, hieß es. Besucher der Gedenkstätte seien aber nicht gefährdet. (wk)

DGB-Kreisverband präsentiert auf dem Theaterplatz "Reichtums-Uhr"
Der DGB-Kreisverband präsentiert zum morgigen Weltfriedenstag seine "Reichtumsuhr". Auf dem Theaterplatz soll sie "über die aktuelle Verteilungssituation in Deutschland" informieren. Friedensfragen seien auch immer Verteilungsfragen, teilte Kreisvorsitzender Gerd Schacke mit. Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung besitze den Großteil der Vermögen, während die Staatsschulden von allen zurückgezahlt werden müssen. Das gefährde den sozialen Frieden, so Schacke. Die Politik müsse endlich Maßnahmen ergreifen, die zu einer gerechteren Verteilung von Vermögen national und international führen, so der Gewerkschafter weiter. Auch die Weimarer seien aufgerufen, ihre Unterschrift für eine gerechtere Verteilung des Reichtums zu geben. (wk)

Kunstfest bietet von "Via Crucis" Zusatzvorstellungen
Die Kunstfest-GmbH hat jetzt für die Robert-Wilson-Inszenierung "Via Crucis" noch zwei Vorstellungen zusätzlich angeboten. Grund sei die große Nachfrage, hieß es gestern. Fast alle Veranstaltungen in der Viehauktionshalle seien bereits restlos ausverkauft. Die Licht- und Klanginstallation des Liszt-Werkes ist dort nun über die acht geplanten Termine hinaus auch am Freitag, dem 7. und am Samstag, dem 8. September jeweils um 22.30 Uhr zu erleben. Die Premiere ist morgen um 20 Uhr. (wk)

Brand in Apolda wird von defekter Spülmaschine ausgelöst
Der am Mittwoch gemeldete Brand in Apolda war durch eine defekte Spülmaschine ausgelöst worden. Das haben laut Polizei die Untersuchungen am Brandort ergeben. Danach sei das Feuer in der Küche der Wohnung im ersten Obergeschoss des Hauses Keßlerstraße 3 ausgebrochen. Die in Mitleidenschaft gezogenen Nachbarhäuser seien durch den Brand weniger beschädigt worden als bisher angenommen, heißt es weiter. Dort seien Schäden vor allem als Folge der Löscharbeiten entstanden. (wk)

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