28-jähriger Vater soll über sieben Jahre in Haft
Nachricht vom 23.Januar 2014
Ein 28-jähriger Vater aus Weimar soll für sieben Jahre und drei Monate ins Gefängnis, weil er sein vier Wochen altes Baby zu Tode geschüttelt haben soll. Die Haftstafe hat gestern die Staatsanwaltschaft im Prozeß vor dem Landgericht Erfurt gefordert. Der wegen Körperverletzung mit Todesfolge Angeklagte habe seine Fürsorgepflicht für das Kind "gröblich missachtet". Gegen ihn spreche auch, daß er keine Reue gezeigt und die Tat nicht eingeräumt habe. - Der Tatvorwurf bezieht sich auf den letzten März. Der Säugling hatte ein Schädelhirntrauma mit Gehirnblutungen erlitten und war zwei Wochen später gestorben. Bei einem ähnlichen Fall vor drei Jahren in Weimar war der erst 19-jährige Vater zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. (wk)
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