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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. Januar 2014

Händler werten Weihnachtsmarktverlängerung als Erfolg
Das Geschäft auf dem verlängerten Weihnachtsmarkt hat sich offenbar für die Händler gelohnt. Der Besucherandrang sei mindestens so gut wie im vergangenen Jahr gewesen, sagte weimar-Gmbh-Geschäftsführerin Ulrike Köppel der Presse. Da habe es bereits 15 Prozent Zuwachs gegeben. Auch RadioLOTTE Weimar gegenüber bestätigte die Mehrzahl der Händler die Verlängerung über die Feiertage als Erfolg. Vor allem das milde Wetter habe dem Markt viele Käufer von außerhalb beschert, hieß es. Anbieter ausgesprochen weihnachtlicher Artikel sahen den Weiterbetrieb in den Januar hinein allerdings eher skeptisch. - Der Markt wurde gestern beendet, heute werden die letzten Buden abgebaut. Die Eisbahn ist noch bis zum kommenden Sonntag geöffnet. (wk)

Stadt setzt erneut Sozialticket für Busse aus
Wie im Vorjahr ist auch in diesem Januar das Sozialticket zunächst ausgesetzt. Die Bus-Monatskarte zum halben Preis könne erst wieder verkauft werden, wenn das Landesverwaltungsamt den Haushalt genehmigt hat, heißt es von der Stadtverwaltung. Dies könne im Januar oder im Februar der Fall sein. Der städtische Zuschuß zum Sozialticket sei eine freiwillige Leistung und könne deshalb nicht ohne Genehmigung fließen. - Eigentlich sollte in diesem Jahr dafür gesorgt sein, daß das Ticket für Bedürftige auch während einer vorläufigen Haushaltsführung ausgegeben werden kann. Dazu hatte der Stadtrat die Verwaltung im vergangenen Jahr mit großer Mehrheit beauftragt. Das Sozialticket sei einstimmig beschlossen worden, da könne die Weiterfinanzierung nicht angezweifelt werden, hieß es. Sollte das Landesverwaltungsamt den Haushalt bis zur kommenden Stadtratsitzung am 29. Januar noch nicht genehmigt haben, müsse wieder ein gemeinsamer Beschluß her, heißt es heute von der Linksfraktion. (wk)

Stadtwirtschaft entsorgt Verpackungsmüll auch in Säcken
Die Stadtwirtschaft holt Verpackungsmüll vorübergehend auch dann ab, wenn er in gewöhnlichen Müllsäcken gesammelt ist. Außerdem können die Leichtmetall- und Plasteabfälle auf dem Wertstoffhof abgegeben werden. Die Übergangsregelung soll gelten, bis an allen Häusern ausreichend "Gelbe Tonnen" stehen. Nach Angaben von Stadtwirtschaft-Geschäftsführer Hans-Joachim Fein haben rund 500 Grundstücksbesitzer den Termin für die Bestellung der neuen Tonnen verpaßt. Die fehlenden Behälter könnten bis Ende Januar geliefert werden, sagte Fein den Medien. Nach deren Berichten haben die Hälfte aller Weimarer Haushalte auch noch andere Probleme mit dem Verpackungsmüll. Vielerorts quellen die gelben Tonnen über, weil die Hausbesitzer davon zu wenig bestellt oder weil sie erst in dieser Woche abgeholt werden. Überdies seien durch die Weihnachtsfeiertage außergewöhnlich viel Leichtverpackungen zu entsorgen. Allerdings würde leider auch Sperrmüll in den neuen Tonnen landen. (wk)

"Sternsinger" sammeln Geld für Flüchtlingskinder
Vor dem heutigen Dreikönigstag hat gestern auch die katholische Herz-Jesu-Kirche wieder ihre "Sternsinger" ausgesandt. Rund 100 kostümierte Kinder sollen in dieser Woche mit Bittgesängen Geld für Bedürftige einsammeln. Morgen wollen die sechs- bis dreizehnjährigen Jungkatholiken im Rathaus beim Oberbürgermeister und am Herderplatz beim evangelischen Superintendenten um Spenden heischen. Der Erlös soll in diesem Jahr vor allem Flüchtlingskindern im afrikanischen Malawi zu Gute kommen. Im vergangenen Jahr hatten die Weimarer "Sternsinger" über 10.000 Euro für kranke Kinder in Tansania gesammelt. - Bei der Aktion "Dreikönigssingen" handelt es sich um ein bundesweites Gemeinschaftsprojekt von Kindermissionswerk, Bund der Deutschen Katholischen Jugend sowie der Pfarrgemeinden. In Erfurt werden heute rund 200 Kinder aus sieben Thüringer Pfarreien in der Staatskanzlei, im Landtag und in den Ministerien empfangen. (wk)

"SozialTransFair" sammelt weiter Unterschriften
Das Weimarer Bündnis "SozialTransFair" sammelt weiter Unterschriften für die Öffentliche Petition gegen Hartz IV-Sanktionen. Mit bisher 90-tausend Unterzeichnern seien zwar schon 40-tausend mehr Unterstützer gewonnen als für eine Annahme nötig, heißt es. Der Druck müsse aber weiter erhöht werden. Der Petitionsausschuß könnte sonst eine öffentliche Beratung und die Anhörung mit der Regierungs-Zweidrittelmehrheit abschmettern. - Die Petition hat eine ehemalige Fallmanagerin des Jobcenters Hamburg eingereicht. Die Eingabe an den Bundestag wendet sich dagegen, daß Arbeitslosengeld-II-Beziehern Geld gekürzt werden darf. Das Existenzminimum müsse in jedem Einzelfall gewährt werden, da seien Kürzungen verfassungswidrig, heißt es. (wk)

Philosophen aus aller Welt diskutieren über Nietzsche
Zu einer wissenschaftlichen Tagung über Friedrich Nietzsche sind gestern Philosophen und Kulturwissenschaftler aus dem In- und Ausland nach Weimar gekommen. Noch bis Mittwoch wollen die Experten über den angeblichen Wendepunkt des Philosophen diskutieren. Der Denker habe Ende 1888 sein Projekt "Der Wille zur Macht" aufgegeben, heißt es vom einladenden Nietzsche-Kolleg. Die Entscheidung führe bis heute zu kontroversen Ansichten. Zu den Vortragenden gehören unter anderem die Philosophen Volker Gerhardt aus Berlin, Gianni Vattimo aus Turin und Babette Babich aus New York. Die auch für Besucher offene Tagung im Stadtschloß und im Goethe-Nationalmuseum hat den Titel "Mit Nietzsche nach Nietzsche". (wk)

Polizei kann noch keine Angaben zum Toten von Schöndorf machen
Zum Leichenfund vom Neujahrsmorgen in Schöndorf gibt es noch keine neuen Erkenntnisse. Man werde dazu nichts sagen, bevor nicht zweifelsfrei die Identität des Toten festgestellt sei, hieß es von der Polizei auf Nachfrage. Auch wie der Mann ums Leben kam, ist noch unklar. Obduktionsergebnisse könne es frühestens heute Nachmittag geben. - Die Leiche eines älteren Mannes war am Neujahrsmorgen bei einem Wohnungsbrand in der Schöndorfer Straße "Am Ettersberg" entdeckt worden. Eine Nachbarin in dem Wohnblock hatte Rauch bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Zu löschen war ein Schwelbrand, der von einem Möbelstück ausging. (wk)

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