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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. Januar 2014

Stadtspitze hält an Aussetzung des Sozialtickets fest
Auch nach massiver Kritik aus dem Stadtrat hält die Stadtverwaltung an der Aussetzung des Sozialtickets fest. Oberbürgermeister Stefan Wolf und sein erster Beigeordneter Peter Kleine beriefen sich gestern im Rathaus erneut auf die Kommunalordnung, nach der keine freiwilligen Leistungen bezahlt werden dürften, solange der Haushalt nicht genehmigt sei. Unterdessen haben sich die Stadtrat-Fraktionen der Grünen und der SPD dem Aufruf der Linksfraktion nach einem erneuten gemeinsamen Beschluß angeschlossen. Ein solcher hatte schon im Vorjahr dafür gesorgt, daß die Ausgabe der Bus-Monatskarte zum halben Preis auch bei vorläufiger Haushaltsführung möglich wurde. - Die Presse vermutet hinter der rigorosen Haltung der Stadtspitze auch die Androhung des FDP-Fraktionsvorsitzenden Bernhard Oedekoven. Der Jurist und Kommunalprüfer kündigte an, Beschwerde beim Landesverwaltungsamt einzulegen, sollte das Sozialticket ohne genehmigten Haushalt ausgegeben werden. Überdies erwäge er dann eine Anzeige wegen Untreue. (wk)

Verwaltung legt veränderte Planung für Schulcampus Weimar-West vor
Die Turnhalle der Musäus-Regelschule in Weimar West soll doch nicht abgerissen werden. Sie könne nach aktueller Prüfung in das geplante neue Schulzentrum einbezogen werden, hieß es gestern im Rathaus. Die für den Campus vorgesehene neue Dreifelder-Turnhalle soll demnach auf dem Gelände der Albert-Schweitzer-Grundschule entstehen. Zuvor würde nun die alte Sporthalle saniert. Die veränderte Planung wird jetzt dem Bildungs- und Sportausschuß des Stadtrates vorgelegt und soll dort am 29. Januar beschlossen werden. - Im künftigen Schulzentrum Weimar-West sollen die Grund- und die Regelschüler in einem gemeinsamen Schulgebäude lernen. Vorgesehen ist, den Plattenbau der Albert-Schweitzer-Grundschule Am Paradies abzureißen und den Schulteil der Musäus-Regelschule in der Berliner Straße auszubauen. In einer neuen Dreifelder-Turnhalle sollen dann auch die Schüler des Humboldtgymnasiums Sportunterricht erhalten. - Das Projekt "Schulcampus" soll zum Schuljahresbeginn 2015/16 fertig sein. Als Baubeginn wurde gestern der kommende März genannt. (wk)

Oberbürgermeister gibt Umzugstermin für Rathaus bekannt
Der Umzugstermin für das Rathaus steht jetzt fest. Oberbürgermeister Stefan Wolf und seine dortigen Mitarbeiter müssen bis zum 24. April ihre Kisten packen und zum Herderplatz umziehen. Interimsquartier bis Ende 2015 wird, wie angekündiegt, das inzwischen sanierte ehemalige Wilhelm-Ernst-Gymnasium. - Das historische Rathaus am Markt wird für 4-Millionen Euro saniert. Der Bau von 1840 muß vor allem brandschutzsicher und behindertengerecht gemacht werden. Überdies soll das Rathaus durch eine Foyer-Erweiterung und einen Empfangssaal im Erdgeschoß bürgerfreundlicher werden. Dazu werden die Stufen, die jetzt innen zum Treppenhaus führen, nach außen unter die Arkaden verlegt. (wk)

Bundestags-Grüne kommen zur traditionellen Neujahrsklausur
Die Bundestagsfraktion "Bündnis90-Die Grünen" kommt heute wieder nach Weimar. Die 63 Abgeordneten treffen sich am Nachmittag im Seminargebäude der Weimarhalle unter der Leitung der neuen Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckhardt und Anton Hofreiter. Bei der fünften Neujahrsklausur in der Klassikerstadt sollen unter anderem über die Energiewende, die Arbeitnehmerfreizügigkeit in Europa und die Bürgerrechte diskutiert werden. Die Grünen-Fraktion sieht sich als einzige politische Kraft im Bundestag, die sich für Liberalismus einsetzt. Zum Rahmenprogram der Veranstaltung gehören ein Besuch der Fraktion in der Gedenkstätte Buchenwald und ein Abendessen im Reithaus. Die Tagung endet am Freitag wieder mit einer "Weimarer Erklärung", in der die Fraktion die Schwerpunkte für die neue Arbeitsperiode festlegen will. Man werde alle Mittel ausschöpfen, um sich bei einer scheinbar erdrückenden Großen Koalition die parlamentarischen Rechte zu sichern, hieß es bereits. (wk)

Arbeitsagentur meldet erneut etwas höhere Arbeitslosenzahlen
Die Zahl der Arbeitslosen in Weimar ist im Dezember erneut leicht angestiegen. Wie die Arbeitsagentur mitteilte, waren Ende des Monats genau 2.634 Menschen in der Stadt arbeitslos gemeldet. Das sind 50 mehr als im November und 21 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg geringfügig von 8,4 auf 8,5 Prozent und ist damit um 0,7 Prozentpunkte höher als der Thüringer Durchschnitt. Im Weimarer Land liegt die Arbeitslosigkeit bei 6,4 Prozent und damit weiter unter der Quote von ganz Deutschland. (wk)

Stadt erwartet wieder Altersrekord
Auch in diesem Jahr erwartet die Stadt wieder einen Altersrekord. Wie schon in vergangenen Jahren steht der 105. Geburtstag einer Weimarerin an. Insgesamt stehen nach gestriger Rathausmitteilung 23 Personen auf der Glückwunschliste des Oberbürgermeisters, die in diesem Jahr 100 Jahre und älter werden. Die Mehrzahl davon sind Frauen. Nur drei Männer erwarten ihren 102. beziehungsweise 103. Geburtstag. (wk)

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