Stadtrat schickt neues Wohnungsmarktkonzept in die Ausschüsse
Nachricht vom 31.Januar 2014
Das von der Stadt vorgelegte neue Wohnungsmarktkonzept hat offenbar noch Beratungsbedarf. Die Stadträte schickten jetzt das Papier jedenfalls in die zuständigen Ausschüsse. Kritikwürdig ist offenbar, daß die Stadt glaubt, keine neuen Wohnbau-Flächen zu brauchen. Demnach könnten bis einschließlich 2018 allein bei den bereits ausgewiesenen 14 Wohnbauvorhaben im Stadtgebiet sowie in den Ortsteilen Legefeld, Tiefurt und Ehringsdorf etwa Tausend neue Wohnungen entstehen. Zusätzlich würden zwei weitere Großvorhaben mehrere hundert Wohneinheiten an der Merketalstraße und am Böckelsberg ermöglichen. Überdies sieht das Konzept noch Reserven in den unvollendeten Wohnbaugebieten Gaberndorf, Legefeld und Schöndorf. Ziel sei, Wohnen in Weimar für alle Bevölkerungs- und Einkommensschichten bezahlbar zu halten, heißt es in dem Papier. - Hintergrund ist die ständig wachsende Zahl von Wohnberechtigten in Weimar. Prognostiziert bis 2018 ist ein zusätzlicher Bedarf von rund 1.300 Wohnungen. (wk)
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