Hostel-Wohngemeinschaft will "Hababusch" doch nicht aufgeben
Nachricht vom 21.Februar 2014
Die Studenten-Wohngemeinschaft im geschlossenen Hababusch-Hostel kämpfen doch weiter um ihr Non-Profit-Projekt vor Ort. Das sagten Initiativen-Sprecher Maik Gramatte und Gregor Biastoch jetzt bei RadioLOTTE Weimar. Noch im Januar hieß es, man suche für das Projekt einen anderen Ort in der Stadt. Wie jetzt erklärt, wurde die Kündigung zum 31. Januar ignoriert, eine Räumungsklage mit anwaltlicher Hilfe verhindert worden. Grund seien nichtvorhandene oder unklare Mietverträge. Die Hoffnung der jungen Leute liegt nun auf einem Rechtsgutachten der Stadt. Das soll herausfinden, ob das Haus in der Geleitstraße an die Stadt zurückfallen könnte, weil möglicherweise die Fristen für die Sanierung nicht eingehalten wurden. Die Initiative würde dann die Immobilie mit Hilfe des nicht kommerziellen "Mietshäuser-Syndikats" kaufen und herrichten wollen. - Der Besitzer hatte einen solchen Verkauf abgelehnt. Der will das Barockgebäude fachgerecht sanieren und darin Ferienwohnungen und Gastronomie einrichten. Die Bewohner wollen dagegen weiter ein Jugend-Hostel betreiben, bei dem es nicht darum gehen soll, Geld zu verdienen. (wk)
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