Bauhaus-Uni zeigt Innovationen auf der CeBIT
Nachricht vom 10.März 2014
Auf der heute beginnenden weltgrößten Multi-Media-Messe "CeBIT" in Hannover ist auch Weimars Bauhaus-Universität vertreten. Auf dem mitteldeutschen Gemeinschaftsstand "Forschung für die Zukunft" stellt die Uni die Plagiatssoftware "Picapica" sowie die Webanwendung "HistoGlobe" vor, die den Geschichtsunterricht revolutionieren soll. "Picapica" könne auch umgeschriebene und übersetzte Textabschnitte als inhaltlich gleich erkennen, heißt es von der Uni. Bei "HistoGlobe" wird ein 3D-Globus und eine digitale Zeitleiste kombiniert. So könnten komplexe Zusammenhänge aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft so dargelegt werden, daß Menschen sie besser erfassen. Beide Projekte sind an der Fakultät Medien entstanden und werden derzeit in der Uni-Gründerwerkstatt "neudeli" zur Produktreife geführt. - Neben der Bauhaus-Uni sind auf der "CeBIT" weitere 26 Thüringer Institute und Hochschulen vertreten, zwölf weniger als im Vorjahr. Insgesamt zeigen in diesem Jahr in Hannover rund 3.400 Aussteller aus Deutschland und 70 weiteren Ländern ihre technischen Neuheiten. (wk)
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