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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. März 2014

Volkshochschule empfängt Fremdsprachenlehrer aus ganz Europa
Die Volkshochschule Weimar ist derzeit Gastgeber eines internationalen Treffens von Fremdsprachenlehrern. Noch bis zum Mittwoch wollen sich die Sprachenexperten über Neuigkeiten im Fremdsprachenunterricht austauschen. Ausrichter des Kongresses ist der Thüringer Volkshochschulverband. Der arbeitet mit Partnern aus Belgien, Tschechien, Spanien, England und Österreich in einem EU-Projekt an der Entwicklung moderner Unterrichtskonzepte mit. Ziel sei, die Zahl derer, die in Europa eine Fremdsprache lernen, zu erhöhen, heißt es. Nur gut die Hälfte aller EU-Bürger beherrsche eine Fremdsprache, jeder vierte könne sich in zwei Sprachen außer der Muttersprache verständlich machen. - Am Morgen waren die europäischen Volkshochschul-Partner zu einem Empfang ins Weimarer Rathaus eingeladen. (wk)

Bartoszewski wird Ehrenmitglied im Verein "Weimarer Dreieck"
Der Polenbeauftragte für Deutschland und ehemalige polnische Außenminister Wladyslaw Bartoszewski erhält heute in Weimar die Ehrenmitgliedschaft des Vereins "Weimarer Dreieck." Im Hotel Russischer Hof treffen dazu am Mittag auch der Botschafter Polens, Jerzy Marganski, Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, weitere Ehrengäste und Oberbürgermeister Stefan Wolf ein. Die Laudatio hält der frühere Bundes-Außenminister Hans-Dietrich Genscher. Nach der feierlichen Urkundenübergabe trägt sich Bartoszewski in das Goldene Buch der Stadt ein. (wk)

SPD will für Weimar zweite Gemeinschaftsschule
Weimars SPD will eine zweite Gemeinschaftsschule für die Stadt. Das geht aus dem Progamm hervor, daß die Sozialdemokraten des Kreises am Samstag für die kommende Kommunalwahl beschlossen haben. Unter dem Stichwort "Bildung" werden überdies Schülermonatskarten bereits für Vorschulkinder gefordert. Beim Sport will die SPD die Anlagen auf dem Lindenberg und das Schwanseebad saniert wissen und für die Wirtschaft verlangen sie ein neues Gewerbegebiet in Gelmeroda. Im Abschnitt Kultur wollen die Sozialdemokraten, daß die Stadt sich völlig aus der Finanzierung der Klassik-Stiftung zurückzieht. - Unterdessen hat der Erfurt-Weimarer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider erneut mehr Geld für die Klassik-Stiftung vom Bund gefordert. Wie das Land Thüringen müsse auch der Bundeshaushalt seine Förderung um 500-tausend Euro für dieses Jahr erhöhen, so der Haushaltsexperte seiner Fraktion. Er kündigte einen entsprechenden Antrag der SPD für die laufenden Haushaltsberatungen an. (wk)

Ethikrats-Vorsitzende fordert Emanzipation vom Diktat der Medizin
Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Christiane Woopen, hat bei ihrer "Weimarer Rede" dazu aufgerufen, sich vom Diktat der Medizin zu emanzipieren. Nicht das gesunde, sondern das gelingende Leben zähle, sagte Woopen gestern im Deutschen Nationaltheater. Im weiteren setzte sich die Medizin-Ethikerin auch für die Ausnahme-Möglichkeit einer straffreien Sterbehilfe ein. Die müsse ein Arzt in existenziellen Ausnahmesituationen leisten dürfen, ohne dafür belangt zu werden, so Woopen. Dabei dürfe es aber nur um Beihilfe zum Suizid gehen, nicht aber um Tötung auf Verlangen. Ausgesprochem kritisch bewertete die Rednerin dabei die Organisation Sterbehilfe Deutschland. Dort gebe es einen "Turbo-Suizid für Reiche". - Unter dem Titel "Emanzipiert Euch" befassen sich die diesjährigen "Weimarer Reden" mit dem "mündigen Bürger". An den kommenden Sonntagen lesen noch die Wirtschaftsexpertin Ulrike Herrmann und die Journalistin Daniela Dahn. (wk)

Über 100 Menschen protestieren gegen NPD-Parteitag in Kirchheim
An die 120 Menschen, darunter auch Weimarer, haben am Samstag gegen eine erneute Neonazi-Veranstaltung in Kirchheim protestiert. Die Aktion in Hör- und Sichtweite der Veranstaltung war vom Kirchheimer Bündnis gegen Rechts initiiert worden und wurde durch zahlreiche Organisationen und Engagierte unterstützt. Der NPD sei klar gemacht worden, daß sie entgegen ihrer dreisten Behauptung in Kirchheim alles andere als willkommen sei, heißt es vom Bündnis. - Die Rechtsextremen nutzten am Samstag zum wiederholten Mal einen Gasthof in dem Ort für ihr Treffen. Erst im Januar hatten sie dort ihren Bundesparteitag abgehalten. (wk)

Kirchenparlament wählt neuen Präses
Der 52-jährige Diplom-Ingenieur aus Niederzimmern, Peter Buss, ist neuer Kirchenparlamentspräsident des Kirchenkreises Weimar. Er wurde am Samstag auf der konstituierenden Sitzung der Kreissynode als Präses gewählt. Buss arbeitet als Hauptamtsleiter der Verwaltungsgemeinschaft Grammetal. Er löst als Präses Colleen Michler ab. Die Architektin, Kirchenrätin und Bürgermeisterin von Oettern hatte das Amt in den letzten sechs Jahren inne. - Dem 41-köpfigen Kirchenparlament gehören Vertreter von fast 100 Kirchgemeinden sowie der Diakonie an. Die Synode wählte außerdem einen neuen Kreiskirchenrat, der die Geschicke des Kirchenkreises zwischen den Synodaltagungen leitet. Der Rat besteht aus hauptamtlich bei der Kirche Beschäftigten und Ehrenamtlichen und wird von Superintendent Henrich Herbst geleitet. (wk)

Verkehrsbehörde sperrt stadteinwärts Ettersburger Straße
Die Ettersburger Straße ist seit dem Morgen stadteinwärts von der Rießnerstraße bis hinter die Bahnunterführung gesperrt. Der Verkehr wird über die Rießner- und Buttelstedter Straße umgeleitet. Ebenso fahren auch die Busse zum Hauptbahnhof. Die Umleitung könnte bis zum Ende der Woche andauern. Grund der Sperrung ist eine Kontrolle des Abwasserkanalnetzes. (wk)

Meldungen vom Sport
Die aus Apolda stammende querschnittsgelähmte Andrea Eskau hat bei den Paralympics in Sotschi zwei Goldmedaillen geholt. Nach dem Triumph im Biathlon-Sprint siegte sie gestern auch im Skilanglauf in der sitzenden Klasse. Damit hat die 42-Jährige am Schlusstag die achte Goldmedaille für das Team gewonnen. - Weimars Fußballer in der Thüringenliga kamen gegen den Aufsteiger SV Ehrenhain nur zu einem Unentschieden. Die Gäste auf dem Lindenberg gingen sogar mit 2:0 in Führung. Erst in den letzten Minuten gelang dem SC 03 der Ausgleich. Jenas Fußballer in der Regional-Liga mußten im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg eine bittere Niederlage hinnehmen. Das Duell der Traditionsmannschaften endete für den FC Carl Zeiss mit 1:4. - Die Fußball-Bundesliga-Frauen aus Jena wurden zum zweiten Mal von einem Team der Liga besiegt. Bei den Frauen des VfL Wolfsburg unterlag der USV mit 2:3. - Der FC Rot-Weiß in der 3. Liga konnte gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart seinen ersten Sieg in diesem Jahr feiern. Die Durststrecke von acht Spielen ohne Sieg beendeten die Erfurter zu Hause mit 4:2. (wk)

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