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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. März 2014

Stadtrat stimmt für Wohnbebauung "Östlich des Baumschulenweges"
Ein neues Wohngebiet soll "Östlich des Baumschulenweges" am Lindenberg enstehen. Dafür hat gestern der Stadtrat mit großer Mehrheit grünes Licht gegeben. Beschlossen wurde, daß die Erfurt-Jenaer "L.R.S-Immobilien-Gesellschaft" ihre Flächen um den ehemaligen Gartenfachmarkt für Wohnungsbau entwickeln darf. Die Stadt hat dazu bereits einen Bebauungsplan vorgelegt. Demnach sind einzelstehende und Reihenhäuser geplant. Oberbürgermeister Stefan Wolf versicherte, daß der Sportbetrieb auf dem Lindenberg nicht beeinträchtigt werde. Ob eine eventuell notwendige Zufahrtsstraße später Grundstücksflächen jetziger Anwohner benötigt, konnte Wolf nicht beantworten. Es gebe noch keinen konkreten Plan, ob und wo eine Straße gebaut werde. - Nach Presseberichten befürchten aber genau deswegen Grundstücksbesitzer am Lindenberg Flächenverluste durch Enteignung. Sie zeigten sich gestern von der Stadtratentscheidung enttäuscht. Laut Zeitung würden sie nun eine sogenannte Normenkontrollklage anstreben, um damit die rechtlichen Grundlagen für den Beschluß prüfen zu lassen. (wk)

Verwaltung muß Wohnungsmarktkonzept nacharbeiten
Für das neue Wohnungsmarktkonzept der Stadt muß die Verwaltung nacharbeiten. Das Papier wurde zusammen mit einem gemeinsamen Zusatzauftrag von Grünen- und CDU-Fraktion beschlossen. Demnach muß dem Konzept noch ein Plan angefügt werden, wie, in welchen Schritten und mit welchen Haushaltsmitteln die Wohnbauvorhaben verwirklicht werden sollen. Das Konzept sei sonst zu vage, so die Kritik. Es fehlten konkrete Maßnahmen für die Umsetzung der Ziele. - Das neue Wohnungsmarktkonzept zeigt auf, daß bis 2018 bei 14 Wohnbauvorhaben im Stadtgebiet sowie in den Ortsteilen Legefeld, Tiefurt und Ehringsdorf etwa Eintausend neue Wohnungen entstehen könnten. Zusätzlich würden zwei weitere Großvorhaben mehrere hundert Wohneinheiten an der Merketalstraße und am Böckelsberg ermöglichen. Überdies seien noch Reserven in den unvollendeten Wohnbaugebieten Gaberndorf, Legefeld und Schöndorf. - Hintergrund ist die ständig wachsende Zahl von Wohnberechtigten in Weimar. Prognostiziert bis 2018 ist ein zusätzlicher Bedarf von rund 1.300 Wohnungen. (wk)

Bahn erneuert Eisenbahnüberführung Rosenthal-Straße
Die Straßenverbindung zum alten Krankenhausgelände und nach Tiefurt wird besser. Das Tunnel-Nadelöhr an der Eduard-Rosenthal-Straße ist bald Vergangenheit. Bis zum Januar nächsten Jahres soll die einspurige Eisenbahnunterführung zweispurig sein und auch noch einen Gehweg erhalten. Der entsprechenden Bauvereinbarung mit der Deutschen-Bahn-Netz-Ag hat gestern der Stadtrat einstimmig zugestimmt. Die Bahn muß die Brücke im Zuge ihres zweigleisigen Ausbaus der sogenannten Mitte-Deutschland Verbindung neu bauen. Dabei muß auch die Tragfähigkeit verbessert werden, die Züge sollen die Brücke wenigstens mit 80-Stundenkilometern befahren können. Jetzt sind nur Geschwindigkeiten bis 60 km/h möglich. - Das Projekt soll über 3 Millionen Euro kosten, vor allem bezahlt von der Bahn und vom Land Thüringen. Die Stadt Weimar ist mit rund 65.000 Euro für den Straßenausbau dabei. Baubeginn soll im kommenden Oktober sein. Während der Bauzeit ist die Unterführung nur noch für Fußgänger offen. (wk)

Chemiker aus ganz Europa tagen in der Weimarhalle
Über 500 Chemiker aus ganz Europa tagen seit gestern in der Weimarhalle. Noch bis morgen wollen sich die Experten mit neuesten Forschungsergebnissen auf dem Gebiet der Katalysatoren beschäftigen. Dabei handelt es sich um Stoffe, die chemische Reaktionen erleichtern oder erst möglich machen. 80 Prozent aller chemischen Erzeugnisse würden mit Hilfe von Katalysatoren hergestellt, heißt es. - Das Jahrestreffen der Deutschen Katalytiker findet zum 15. Mal in Weimar statt. Es gilt als die wichtigste Plattform für Katalytiker aus Akademie und Industrie. Nachwuchswissenschaftler können erste Kontakte zu Unternehmen aufnehmen oder sich über Fördermöglichkeiten informieren. Ausrichter ist die Deutsche Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie. Die Kongreßsprache ist englisch. (wk)

Kirchgemeinde veranstaltet wieder Konzerte für Dorfkirche Taubach
Für die Sanierung der Sant-Ursula-Kirche in Taubach soll es auch in diesem Jahr 12 Benefizkonzerte geben. Eine erste Veranstaltung ist für den 22. April angekündigt. Bei den Konzerten im vergangenen Jahr waren nach Gemeinde-Angaben 21.000 Euro Spenden geflossen. Insgesamt seien für den zweiten Bauabschnitt - Dach, Turm und Holzkonstruktion - 200-tausend Euro nötig. Erwartet werden neben weiteren Spenden auch noch Landes-Fördermittel. - Gegenwärtig wird der Turmhelm von Sant Ursula saniert. Die neue Bauphase wurde in der vergangenen Woche mit der Einrüstung des Kirchturms begonnen. In den vergangenen Jahren waren bereits die Statik gesichert, das Mauerwerk saniert und ein neuer Glockenstuhl gebaut worden. Nach dem Turmhelm ist dann noch das Kirchenschiff-Dach neu zu decken. (wk)

Garten-Center Ulla öffnet neue Hallen
Der Gartenmarkt in Ulla öffnet heute seine neu gebauten Hallen. Der Ersatz des alten Domizils wird als "eines der modernsten Garten-Center Deutschlands" beworben. Garten- und Tierfreunden wird ein "unverwechselbares und einmaliges Einkaufserlebnis" versprochen. Bereits gestern wurde der Neubau mit einem offiziellen Festakt der Firma gefeiert. (wk)

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