Verwaltung muß Wohnungsmarktkonzept nacharbeiten
Nachricht vom 13.März 2014
Für das neue Wohnungsmarktkonzept der Stadt muß die Verwaltung nacharbeiten. Das Papier wurde zusammen mit einem gemeinsamen Zusatzauftrag von Grünen- und CDU-Fraktion beschlossen. Demnach muß dem Konzept noch ein Plan angefügt werden, wie, in welchen Schritten und mit welchen Haushaltsmitteln die Wohnbauvorhaben verwirklicht werden sollen. Das Konzept sei sonst zu vage, so die Kritik. Es fehlten konkrete Maßnahmen für die Umsetzung der Ziele. - Das neue Wohnungsmarktkonzept zeigt auf, daß bis 2018 bei 14 Wohnbauvorhaben im Stadtgebiet sowie in den Ortsteilen Legefeld, Tiefurt und Ehringsdorf etwa Eintausend neue Wohnungen entstehen könnten. Zusätzlich würden zwei weitere Großvorhaben mehrere hundert Wohneinheiten an der Merketalstraße und am Böckelsberg ermöglichen. Überdies seien noch Reserven in den unvollendeten Wohnbaugebieten Gaberndorf, Legefeld und Schöndorf. - Hintergrund ist die ständig wachsende Zahl von Wohnberechtigten in Weimar. Prognostiziert bis 2018 ist ein zusätzlicher Bedarf von rund 1.300 Wohnungen. (wk)
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