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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. März 2014

Stadt bereitet Rückführung des Hauses der Frau von Stein vor
Das Haus der Frau von Stein könnte doch noch an die Stadt zurückfallen. Das Rechtsamt bereitet bereits die Rückabwicklung des Kaufvertrages mit Joan Bofill vor und droht ihm die Vertragsstrafe an. Der spanische Investor werde wohl kaum in der Lage sein, noch bis Ende dieses Jahres die Sanierung abzuschließen, sagte Oberbürgermeister Stefan Wolf gestern im Rathaus. Man sei bereits mit einem neuen Investor im Übernahme-Gespräch. Wer das ist, wollte Wolf nicht sagen. Zuletzt war die Musikhochschule interessiert, ein Mäzen sollte die Immobilie für die Liszt-Stiftung erwerben. - Rückabwicklung und Vertragsstrafe standen bereits vor zwei Jahren an. Da hatte Joan Bofill den ersten Vertrag nicht erfüllt, der die Sanierung bis 2012 vorsah. Die Verlängerung bekam der Kunsthändler, weil die Stadt einen jahrelangen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang fürchtete. Verkauft wurde ihm das Haus der Frau von Stein im Jahr 2008. (wk)

Wolf und Seemann geben Antragsprüfung auf Bürgerbegehren bekannt
Die Stadt hat jetzt den Antrag zum Bürgerbegehren gegen den geplanten Standort für das neue Bauhausmuseum geprüft. Das Ergebnis soll heute in einer eigens anberaumten Pressekonferenz öffentlich bekanntgemacht werden. Begründung und Folgen zum Ja oder Nein werden von Oberbürgermeister Stefan Wolf und Klassik-Präsident Hellmut Seemann gemeinsam gegeben. - Der Bürgerentscheid wird von der sogenannten "Initiative Das Bauhaus neu denken" verlangt. Die Weimarer sollen ihre Stimme dafür geben, entgegen der bereits vom Stadtrat beschlossenen Planung das Gebäude vom Weimarhallenpark weg hinter das ehemalige Gauforum zu schieben. Der Antrag, ein solches Bürgerbegehren zuzulassen, war vor knapp vier Wochen vom ehemaligen OB-Kandidaten und Immobilienwirtschaftler Mario Finkbeiner eingereicht worden. (wk)

Bauhaus-Uni lädt wieder zum "Symposium Bau"
Zum Thema "Öffentlich-privates Bauen" sind heute in Weimar wieder über 500 Lobby-Teilnehmer aus ganz Deutschland zusammengekommen. Bei dem "Betriebswirtschaftlichen Symposium-Bau" der Bauhaus-Uni treffen bereits zum 14. Mal Entscheidungsträger aus Verbänden und der Bauwirtschaft auf Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen. Außerdem diskutieren Banken und Unternehmensberatungen mit. Die Kommunen könnten öffentliche Bauvorhaben mit der Privatwirtschaft kostengünstiger realisieren, so der Grundgedanke der zweitägigen Veranstaltung. Dabei soll es diesmal um das private Engagement bei öffentlichen Verkehrsbauten, wie Brückensanierungen oder Straßenerhaltung gehen. (wk)

Komba-Gewerkschaft bestreikt Stadtverwaltung
Die Warnstreiks im Öffentlichen Dienst erreichen heute auch Weimar. Um Druck auf die aktuellen Lohnverhandlungen auszuüben, wurde der Stadtverwaltung von der Komba-Gewerkschaft der zeitweilige Ausstand angekündigt. Von 13 bis 14 Uhr sollen Mitarbeiter verschiedener Verwaltungsbereiche ihre Arbeit niederlegen und auf der Schwanseestraße zu einer Kundgebung zusammenkommen. Die Komba vertritt Beamte und Beschäftigte im Kommunal- und Landesdienst. - Zu Beeinträchtigungen für den Bürger dürfte es nicht kommen, hieß es auf Nachfrage von der Stadtverwaltung. Der kurze Ausstand finde außerhalb der Öffnungszeiten der Ämter und auch des Bürgerbüros statt. (wk)

Stadtverwaltung sucht weiter Wahlhelfer
Die Stadtverwaltung sucht weiter Helfer für die Kommunal- und Europawahlen am Sonntag, dem 25. Mai. Für die Besetzung der 62 Wahllokale und 8 Briefwahllokale werden noch rund 300 Freiwillige benötigt. Der Einsatz wird je nach Umfang mit einer steuerfreien Aufwandsentschädigung bis zu 70 Euro bezahlt. Die Arbeit beginnt am Wahltag um 07.30 Uhr und endet mit der Stimmenauszählung nach 18.00 Uhr. Während des Tages müssen nicht alle Helfer ständig im Wahllokal anwesend sein. Interessierte sollen sich beim Rechtsamt der Stadtverwaltung melden. (wk)

Kunstfest sucht Frauen, die Liebesbriefe an Goethe vortragen
Das neue Kunstfest-Team sucht Frauen, die auf der Bühne Liebesbriefe an Goethe vortragen. Wie Kunstfest-Leiter Christian Holtzhauer bei RadioLOTTE Weimar sagte, sollten es Damen mit Lebenserfahrung sein, die sich "wehmütig oder amüsiert an ihre große Liebe erinnern und noch Liebesbriefe mit der Hand geschrieben haben". Auftritte für die Darstellerinnen sind im Kunstfest-Vorhaben "Your lover forever" geplant. Dabei werden den Briefen des jungen Dichters an Charlotte von Stein Antworten von heutigen Autorinnen gegenübergestellt. Die originalen Billetts der von Stein sind nicht mehr vorhanden. - Das szenische Theaterprojekt ist eine Koproduktion des Kunstfestes mit dem Schauspiel Frankfurt. Aufführungen sind am 29. August in Weimar und zur Frankfurter Goethefestwoche im September geplant. Proben dazu sollen im Mai und Juni stattfinden. Das "Casting" ist am 28. März im Kunstfestbüro Windischenstraße. Dort oder über email können auch Bewerbungen eingereicht werden. (wk)

Kunsthaus begrüßt 10.555ste Besucherin bei Picasso
In Apolda ist gestern die 10.555ste Besucherin der Picasso-Schau begrüßt worden. Blumenstrauß, Austellungs-Katalog und Jahreskarte zum kostenlosen Kunsthaus-Besuch erhielt die Erfurterin Brigitte Albrecht. Laut Mitteilung sollte eigentlich der 10.000-ste Gast begrüßt werden. Der Ansturm von über 1000 Besuchern am Wochenende habe aber den Plan über den Haufen geworfen. - Die Ausstellung mit 130 grafischen Arbeiten des spanischen Malers war am 11. Januar eröffnet worden. Die Werke sind Leihgaben des Picasso-Museums Münster und sind nur noch bis zum kommenden Sonntag in Apolda zu sehen. (wk)

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