Telefonbetrüger erbeuten durch Schockanruf 7.000 Euro
Nachricht vom 25.April 2014
Aus gegebenen Anlaß warnt die Polizei vor Telefonbetrügern, die Geld durch sogenannte "Schockanrufe" erbeuten wollen. So wurde gestern in Weimar eine 13-Jährige zur Herausgabe von 7.000 Euro veranlasst. Ein angeblicher Rechtsanwalt machte dem Mädchen am Telefon glauben, ihre Eltern hätten bei einem Unfall schuldhaft ein Kind verletzt. Eine Klage gegen die Eltern könne er durch eine Geldzahlung abwenden. Das Mädchen übergab das Bargeld an einen vor dem Haus wartenden Mann. Die Masche hätten die Betrüger gestern bei noch mindestens zwei weiteren Familien im Raum Weimar versucht, heißt es von der Polizei. Die Angerufenen hätten den Betrug aber durchschaut und aufgelegt. Das Gespräch ohne weitere Erklärungen zu beenden, wird dann auch als sicherste Methode gegen die Betrugsmasche empfohlen. Die Geschichten der angeblichen Rechtsanwälte variierten zwar, heißt es, sie erzeugten jedoch immer Druck auf die Geschädigten. (wk)
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